Sasol Germany unterzeichnet Vereinbarung zur Senkung von CO2-Emissionen bis 2030

Sasol Germany hat kürzlich eine Vereinbarung unterzeichnet, um ihr Engagement für Nachhaltigkeit als zentrales Unternehmensziel zu bekräftigen. Die Geschäftsführerin von Sasol Germany, Judith Hübner, betonte, dass das Unternehmen einen klaren Fokus darauf setzt, die Klimaziele zu erreichen. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduzierung der CO2-Emissionen um 30 Prozent bis zum Jahr 2030.

Der Standort von Sasol Germany in Brunsbüttel, Schleswig-Holstein beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und produziert hauptsächlich Tenside und Spezialchemikalien, die unter anderem für die Herstellung nachhaltiger Flugkraftstoffe verwendet werden. Die deutschen Sasol-Standorte verfolgen das Ziel, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2017 zu reduzieren, sowohl aus der eigenen Produktion als auch aus externen Energiequellen.

Zusammen mit anderen ansässigen Unternehmen wie Covestro Deutschland, Holcim, Linde, Raffinerie Heide und Yara Brunsbüttel sowie Energieminister Tobias Goldschmidt, strebt Sasol Germany die Klimaneutralität an der Westküste Schleswig-Holsteins an. Diese Unternehmen tragen zwar zur Wertschöpfung und Beschäftigung im Land bei, sind aber auch für einen beträchtlichen Treibhausgasausstoß verantwortlich. Geplante Dekarbonisierungsprojekte sollen helfen, die Emissionen signifikant zu reduzieren.

Um die Klimaziele langfristig zu erreichen, ist es entscheidend, dass die Rahmenbedingungen passen und technische, wirtschaftliche sowie finanzielle Anforderungen erfüllt werden. Gemeinsam mit der Landesregierung und anderen Industriepartnern arbeitet Sasol Germany an konkreten Projekten, Maßnahmen und Zeitplänen, um die Klimaneutralität an der Westküste Schleswig-Holsteins zu verwirklichen.