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Revolution im Rundfunk: Schleswig-Holstein plant Umstellung auf Digitalradio DAB+ bis 2031

Revolution in der Radiolandschaft: Schleswig-Holstein sagt UKW adieu

Die Radiolandschaft in Schleswig-Holstein steht vor einem bedeutenden Wandel. Private und öffentlich-rechtliche Radiosender haben sich gemeinsam mit der Landesregierung und der Landesmedienanstalt darauf verständigt, die Übertragung ihrer Programme von UKW-Antennen bis 2031 schrittweise auf Digitalradio DAB+ umzustellen. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein in der Digitalisierung des Hörfunks und wird die Art und Weise verändern, wie die Menschen in Schleswig-Holstein Radio hören.

Ausweitung der Programmvielfalt und bessere Empfangsqualität

Bereits heute werden in Schleswig-Holstein über 55 Programme digital über DAB+ angeboten, was die Vielfalt und Qualität des Radioprogramms im nördlichsten Bundesland erheblich steigert. Die Umstellung von UKW auf DAB+ ermöglicht eine bessere Klangqualität und eine stabilere Übertragung, was Hörern ein verbessertes Radioerlebnis bietet. Die öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosender sehen die Digitalisierung als Chance zur Weiterentwicklung des Mediums Radio, um ihre Inhalte noch gezielter und effektiver zu verbreiten.

Regionale Anpassungen und schrittweiser Umstieg

Der Umstieg auf Digitalradio erfolgt schrittweise und beginnt bereits im Jahr 2025. RADIO BOB! rockt Schleswig-Holstein, delta radio, und Antenne Sylt werden zu den ersten Sendern gehören, die vollständig auf DAB+ und IP-Webradio umstellen. Der NDR plant, in den kommenden Jahren die DAB+-Versorgung weiter zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch durch verbleibende UKW-Sender zu senken. Die Umstellung auf rein digitale Versorgung mit DAB+ ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und moderner Technologie.

Informationskampagnen für die Bevölkerung

Damit die Bevölkerung in Schleswig-Holstein rechtzeitig über die Umstellung informiert ist, werden die Radiosender verschiedene Kommunikationskanäle nutzen, um darüber zu informieren, wann ihr Programm nicht mehr über UKW empfangen werden kann. Online- und Social-Media-Aktivitäten werden dazu beitragen, die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und sie auf die Veränderungen vorzubereiten. Die Umstellung von UKW auf DAB+ ist ein Zeichen für den Fortschritt und die Anpassung an die digitalisierte Welt des 21. Jahrhunderts.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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