Rendsburg-Eckernförde

Webcam-Skandal in Eckernförde: U-Boote verpixelt, Aufregung groß!

Marinestützpunkt Eckernförde sorgt für Aufregung, denn eine Webcam zeigt nun nur noch einen pixeligen Hafenblick – weil U-Boote zu gut erkennbar waren, wurde die Sicht auf militärische Bereiche aus Sicherheitsgründen drastisch eingeschränkt!

Eine Webcam am Eckernförder Hafen sorgt für Aufregung. Seit 2013 ermöglicht die 25.000 Euro teure Kamera im Ostsee Info-Center den Blick auf den Marinestützpunkt, doch kürzlich wurde dieser Bereich pixeliert. Der Chef der Eckernförder Touristik und Marketing GmbH (ETMG), Stefan Borgmann, erklärte, dass ein Bundeswehrsoldat darauf hingewiesen hatte, dass die Kamera zu nah an militärischen Sicherheitsbereichen zoomte, was so nicht gewollt war. Offiziell gab es zwar keine Beschwerden von der Bundeswehr, jedoch wurde bei Wartungsarbeiten die Kameraeinstellung verändert, sodass U-Boote klar sichtbar waren.

Nun wurde die Kamera-Anstellung angepasst, sodass nur noch Aufnahmen von der Eckernförder Bucht bis zum Strand zu sehen sind – laut Borgmann ein „bescheidener“ Kompromiss, denn Zuschauer sehen nur Wasser. Aktuelle Informationen aus Bundeswehr-Kreisen deuten darauf hin, dass die Verpixelung als die „ideale Lösung“ betrachtet wird, möglicherweise aufgrund der angespannten politischen Lage. Die Webcam-Bilder sind weiterhin frei zugänglich und bieten zusätzliche Live-Aufnahmen des Unterwasserlebens im Eckernförder Hafen. Weitere Details sind in einem aktuellen Bericht auf www.shz.de zu finden.

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