Rendsburg-Eckernförde

Vollsperrung der A7 in Bordesholm: Wichtige Informationen für Autofahrer

Zwischen dem 19. und 23. August 2024 wird die A7 zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm in mehreren Nächten wegen der Installation von Stahlträgern für eine neue Brücke voll gesperrt, was wichtige Umleitungen für den Verkehr in dieser Region erforderlich macht.

Die geplante Neugestaltung der Autobahn A7 zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm bringt für Autofahrer einige Herausforderungen mit sich. Zwischen dem 19. und 23. August ist mit mehreren nächtlichen Vollsperrungen zu rechnen, die im Zusammenhang mit dem Bau einer neuen Brücke stehen. Diese Maßnahme wurde notwendig, nachdem Experten 2021 schwere Schäden an der alten Brücke festgestellt hatten, die seit 1970 in Betrieb war.

Die anstehenden Bauarbeiten beziehen sich auf die Installation von Stahlträgern an der A7-Abfahrt Bordesholm im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Insgesamt sind vier Nächte der Vollsperrung angesetzt, gefolgt von weiteren Sperrungen in eine Richtung. Die Vorbereitungen sind Teil eines umfassenderen Projekts, das bis 2025 abgeschlossen sein soll. Um Verkehrsbehinderungen zu minimieren, wurde eine Behelfsbrücke eingerichtet, die es Fußgängern, Radfahrern und Fahrzeugen ermöglicht, die Region trotz der Bauarbeiten weiterhin zu durchqueren.

Inzidenztracker

Nächtliche und Tages-Sperrungen

  • 19.8., 19 Uhr – 20.8., 6 Uhr Richtung Norden
  • 20.8., 19 Uhr – 21.8., 6 Uhr Richtung Norden
  • 21.8., 19 Uhr – 22.8., 6 Uhr Richtung Süden
  • 22.8., 19 Uhr – 23.8., 6 Uhr Richtung Süden

Während dieser Zeit bleibt die Behelfsbrücke an der Landesstraße 49 durchgängig in Betrieb, was für eine gewisse Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses sorgt. Es ist jedoch wichtig, sich auf veränderte Routen einzustellen, da die Umleitung sowohl für den Norden als auch für den Süden eingerichtet wurde.

Umleitungen für den Verkehr

  • Für Fahrer in Richtung Norden: Abfahrt vor dem Autobahndreieck Bordesholm auf die A215 Richtung Kiel, dann A210 Richtung Rendsburg bis zum Autobahnkreuz Rendsburg und zurück auf die A7.
  • Fahrer in Richtung Süden werden am Autobahnkreuz Rendsburg auf die A210 geleitet und gelangen über die A215 zurück zur A7 in Richtung Hamburg.
  • Für Autofahrer auf der A7, die nach Nortorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde möchten, gibt es eine spezielle Route über die L328 von Neumünster Nord aus, oder über Warder aus dem Norden.

Obwohl solche temporären Einschränkungen immer eine Unannehmlichkeit darstellen, ist der Neubau der Brücke von strategischer Bedeutung. Die alte Konstruktion, die mit einer Spur und Ampelsteuerung funktionierte, wurde nicht nur für den Straßenverkehr unzureichend, sondern auch hinsichtlich der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Die neu installierte Behelfsbrücke bietet nun zwei Spuren ohne Ampel und verbessert die Verkehrsführung erheblich.

Im Zuge der Bauarbeiten ist es unerlässlich, die verkehrstechnischen Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Die Gemeinde hat bereits eine Reihe von Informationen bereitgestellt, um die betroffenen Verkehrsteilnehmer bestmöglich zu informieren und vorzubereiten.

Wichtige Informationen zur Brücke

Der Abschluss der Arbeiten und die Vollendung der neuen Brücke wird für 2025 angestrebt. Bis dahin bleibt die Behelfsbrücke im Einsatz und ist eine wichtige Verkehrsader für die Region. Dieses Bauprojekt ist ein weiterer Schritt, um die Infrastruktur der Region zu modernisieren und eine sichere Verkehrsanbindung zu gewährleisten.

Hintergrund der Bauarbeiten

Der Bau der neuen Brücke bei Bordesholm ist Teil eines umfassenden Infrastrukturprojekts, das auf die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Schleswig-Holstein abzielt. Die Sanierung und der Neubau von Brücken sind entscheidend für die Verkehrssicherheit und die Erhöhung der Kapazitäten, insbesondere auf stark frequentierten Autobahnen wie der A7. Diese Autobahn verbindet den Norden Deutschlands mit dem Süden und ist somit eine der wichtigsten Verkehrsadern für den Güter- und Personenverkehr.

Die alte Brücke hatte seit 1970 Bestand und wies 2021 gravierende Schäden auf, die Experten zur Schließung und einer sofortigen Neubauentscheidung veranlassten. Eine Brückensanierung oder -instandhaltung kann häufig kostspielig und langwierig sein; daher fiel die Entscheidung, an dieser Stelle neu zu bauen, um eine langfristige Lösung zu gewährleisten.

Verkehrliche Auswirkungen und Umleitungen

Die vorübergehenden Sperrungen der A7 haben erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in der Region. Besonders während der Hauptverkehrszeiten ist mit Staus zu rechnen, da die Umleitungen durch das Umland häufig zusätzliche Fahrzeit bedeuten. Die klare Kommunikation der Umleitungen ist daher essenziell, um den Autofahrern alternative Routen aufzuzeigen. Die Umleitung über die A215 und A210 stellt sicher, dass der Verkehr auch während der Bauarbeiten in Bewegung bleibt, jedoch können reizvolle Umfahrungsstrecken durch ländlichere Gegenden auch zusätzliche Verzögerungen verursachen.

Die Behörden haben bereits in der Vergangenheit auf solche Herausforderungen reagiert und effektive Verkehrsleitsysteme entwickelt, um Staus zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Autofahrer werden letztlich dazu aufgefordert, frühzeitig zu planen und genügend Zeit für ihre Reisen einzuplanen.

Weitere Informationen zur Baumaßnahme

Die Bauarbeiten werden von erfahrenen Firmen durchgeführt, die sich auf den Bau und die Instandhaltung von Verkehrsinfrastruktur spezialisiert haben. Die Projektleitung steht in ständigem Kontakt mit den örtlichen Behörden, um die korrekte Umsetzung der Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Die neue Brücke wird nach modernen Standards gestaltet, um sowohl der heutigen Verkehrsbelastung gerecht zu werden als auch zukünftige Anforderungen zu berücksichtigen.

Zudem wird die Behelfsbrücke, die bereits in Betrieb ist, weiterhin einen reibungslosen Verkehrsfluss ermöglichen. Diese strukturellen Anpassungen sind entscheidend, um die Bedürfnisse von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern während der Bauzeit zu berücksichtigen und allen Verkehrsteilnehmern eine sichere Durchfahrt zu ermöglichen.

Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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