Kriminalität und JustizRendsburg-Eckernförde

Regenbogenflagge an Schule zerstört: Polizei ermittelt – Zeugen gesucht

Verurteilung der Gewalttat an der Schule Hochfeld in Rendsburg

Am Morgen des 27. Juni ereignete sich an der Schule Hochfeld in Rendsburg ein schockierender Vorfall. Unbekannte Täter rissen die tagsüber gehisste Regenbogenflagge herunter, zündeten sie an und urinierten darauf. Diese Gewalttat hat die Schule, ein Förderzentrum für geistige Entwicklung, zutiefst erschüttert.

Ein Symbol der Diversität mutwillig zerstört

Die Schule Hochfeld, die knapp 150 Schüler im Alter von 6 bis 18 Jahren unterrichtet, hatte die Progress-Flagge als Zeichen für Diversität gehisst. Eric Gehrke, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, hatte die Bedeutung der Flagge mit den Schülern besprochen. Die Schulleitung bezeichnete die Tat als eine Überschreitung der Grenze und kündigte an, sich zu gegebener Zeit ausführlich zu äußern.

Polizei ermittelt und bittet um Zeugenaussagen

Die Polizei bestätigte den Vorfall und erklärte, dass die Tat zwischen dem 26. Juni, 16:30 Uhr, und dem 27. Juni, 6:30 Uhr, stattgefunden hat. Die Polizeidirektion Neumünster ermittelt wegen Sachbeschädigung und verhetzender Beleidigung. Personen, die Hinweise zu den Tätern haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Rendsburg zu melden. Laut dem Strafgesetzbuch droht den Tätern eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.

Eine Gemeinschaft steht gegen Hass

Die mutwillige Zerstörung der Regenbogenflagge an der Schule Hochfeld in Rendsburg ist nicht nur ein Akt der Gewalt, sondern auch ein Angriff auf die Werte der Diversität und des Respekts. Doch die Schule und die Gemeinschaft stehen united gegen Hass und Intoleranz. Die Solidarität und der Zusammenhalt in solchen Momenten sind ein Beweis dafür, dass die Botschaft der Flagge – Vielfalt und Akzeptanz – stärker ist als jeder Akt der Zerstörung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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