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Neue Geschäftsführung für FSG-Nobiskrug Werften in Rendsburg – Investor Lars Windhorst stellt Veränderungen vor

Die FSG-Nobiskrug Werften in Rendsburg und Flensburg haben einen neuen Geschäftsführer. Investor Lars Windhorst gab bekannt, dass Robert Fischer von Mollard ab sofort die Spitze des Unternehmens übernimmt, während Michel Bollmann den Posten des Technischen Leiters einnimmt. Beide waren zuvor in anderen Positionen im Unternehmen tätig.

Windhorst hat angekündigt, sich aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen und gleichzeitig finanzielle Mittel für den laufenden Betrieb bereitzustellen. Es wurden klare Prioritäten gesetzt, um sicherzustellen, dass das Geld gezielt eingesetzt wird. Der Bau einer Fähre für den australischen Kunden Searoad in Flensburg ist das größte laufende Projekt. Es wird weiter Fortschritte geben, und ein weiteres Schiff könnte in Zukunft folgen. Trotz der aktuellen Herausforderungen betonte Windhorst, dass ein Verkauf der Werften nicht realistisch sei und weitere Aufträge in Aussicht stünden.

Die Reaktionen des Betriebsrats und der IG Metall auf die Neuigkeiten von Windhorst waren verhalten. Es wurde betont, dass die Ankündigungen auch tatsächlich umgesetzt werden müssten. An beiden Standorten der Werften gab es in den vergangenen Monaten Probleme, da Mitarbeiter auf ausstehende Zahlungen warten und Aufträge ausblieben. Zudem wurde bekannt, dass gegen Investor Lars Windhorst ein Haftbefehl vorlag, der jedoch vom Insolvenzgericht in Hannover außer Vollzug gesetzt wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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