KulturPolitikRendsburg-Eckernförde

Ministerpräsident Günther besucht FSG-Nobiskrug Werft – Ungelöste Probleme und fehlende Aufträge

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) besuchte heute die FSG-Nobiskrug Werft in Rendsburg, um sich über die aktuellen Probleme vor Ort zu informieren. Sowohl in Rendsburg als auch in Flensburg kämpfen die Werften seit Monaten mit Schwierigkeiten. Investor Lars Windhorst hatte zwar Aufträge für die Werften versprochen, doch die Umsetzung blieb aus, und es kam zu Verzögerungen bei Lohnzahlungen. Die Landesregierung forderte von Windhorst Maßnahmen zur Lösung der Probleme, was den Besuch des Ministerpräsidenten in Rendsburg auslöste. Günther nahm auch an einer Betriebsversammlung teil, bei der die Mitarbeiter über die prekäre Lage berichteten.

Bei seinem Besuch auf dem Werftgelände in Rendsburg traf der Ministerpräsident auf leere Treibstofftanks für Fahrzeuge und Maschinen ohne Betriebserlaubnis. Die Zusage von Investor Windhorst, die Werften wieder auf Kurs zu bringen, schien bislang nicht eingehalten worden zu sein. Sogar der Sicherheitsdienst blieb angeblich unentgeltlich. Windhorst selbst war bei Günthers Besuch nicht anwesend, und wird sich erst am Mittwoch zu der Situation äußern.

Der letzte Auftrag der Werft, die Instandsetzung eines Marine-Schwimmkrans, scheiterte vor fünf Wochen. Ministerpräsident Günther plant nach der Betriebsversammlung eine Pressekonferenz, um über die Erkenntnisse zu informieren. Investor Windhorst hat für den Mittwoch eine Veranstaltung angekündigt, bei der es um FSG und Nobiskrug gehen soll. Die Zukunft der Werften und die Lösung der aktuellen Probleme bleiben weiterhin ungewiss.

Kultur News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"