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Lkw-Brand auf der A24: Autobahn Richtung Berlin bis Donnerstag gesperrt

Bei einem Lkw-Brand auf der A24 zwischen Hornbek und Gudow wurde die Fahrbahn stärker beschädigt als zunächst angenommen. Die Autobahn GmbH gab bekannt, dass die Reparaturarbeiten in Richtung Berlin voraussichtlich bis Donnerstagmorgen andauern werden. Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend, als drei Lastwagen nur wenige Kilometer vor der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern in Flammen aufgingen, was zu einer mehrstündigen Vollsperrung führte. Die Autobahn konnte erst am Sonntagmorgen in Richtung Berlin wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Reinigungsarbeiten gestalten sich aufgrund der Schwierigkeiten als aufwendig, sodass der rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt bleibt. Seit dem späten Freitagabend ist die A24 in Richtung Hamburg jedoch wieder befahrbar. Der Unfall ereignete sich im Kreis Herzogtum Lauenburg, nachdem drei Lastwagen auf der Autobahn zusammengestoßen und in Brand geraten waren. Die Bergung der Fahrzeuge verzögerte sich, und die Fahrbahn war nach dem Unfall noch stark verschmutzt. Es wird geprüft, ob das Löschwasser und andere Stoffe die Umwelt belasten.

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Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, als ein Lastwagen, beladen mit Schweinefleisch, aufgrund einer Reifenpanne auf dem Standstreifen zum Stillstand kam. Ein weiterer Lastwagen desselben Unternehmens hielt neben ihm an. Ein dritter Lkw-Fahrer bemerkte die Situation zu spät und fuhr auf einen der abgestellten Lastwagen auf, wodurch dieser auf einen dritten geschoben wurde. Die Fahrzeuge gerieten in Brand, der sich auf das umliegende Feld und die Böschung ausbreitete. Die Einsatzkräfte konnten den Brand gegen 20 Uhr am Freitag löschen, woraufhin die Bergungs- und Reinigungsarbeiten begannen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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