Junge 13-Jährige schwer verletzt: Unfall in Eckernförde löst Polizeiermittlungen aus

Schwer verletzter Junge in Eckernförde – Fehlende Erste Hilfe schockiert Gemeinschaft

Ein tragischer Unfall ereignete sich in Eckernförde, bei dem ein 13-jähriger Junge schwer verletzt wurde. Am 19. Juni gegen 7 Uhr war der Junge auf dem Weg zur Schule, als es zu einer Kollision im Bereich der Rendsburger Straße/Windebyer Weg kam. Seine Mutter fand den Jungen an der Unfallstelle mit erheblichen Verletzungen, darunter ein beschädigter Fahrradhelm und ein beschädigtes Fahrrad.

Was jedoch schockierend ist, ist die Tatsache, dass trotz des Vorfalls anscheinend keine Erste Hilfe von Passanten geleistet wurde und auch kein Rettungswagen alarmiert wurde. Die Mutter des Jungen berichtete über das Fehlen jeglicher Unterstützung von Passanten, was eine Diskussion über die Verantwortung der Gemeinschaft in Notsituationen ausgelöst hat.

Zeilloses Ermittlungen und dringende Zeugenaufruf

Der Junge erlitt bei dem Unfall eine schwere Gehirnerschütterung, einen gebrochenen linken Unterarm und diverse Abschürfungen. Besonders besorgniserregend ist, dass der Junge seit dem Unfall an Amnesie leidet, was bedeutet, dass er sich nicht an den Unfallhergang erinnern kann. Die Polizei in Eckernförde geht davon aus, dass es sich um eine Verkehrsunfallflucht handelte und bittet dringend um Zeugenaussagen.

Es wird darum gebeten, dass alle, die am 19. Juni gegen 7 Uhr in der Rendsburger Straße/Windebyer Weg einen Verkehrsunfall oder möglicherweise einen anderen Unfall beobachtet haben, sich bei der Polizei in Eckernförde unter der Rufnummer 04351/9080 melden. Die Zusammenarbeit der Gemeinschaft und die Bereitschaft, in Notsituationen Hilfe zu leisten, sind von entscheidender Bedeutung, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu verhindern.