BlaulichtFeuerwehrRendsburg-Eckernförde

Feuer in Scheune: 2200 Küken verloren, 100 Feuerwehrleute im Einsatz

In Neuwittenbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde brach am Freitagmittag ein Feuer in einer Scheune aus, dessen Ursache bislang unbekannt ist. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die 30×15 Meter große Scheune, die als Geflügelbetrieb diente, bereits in Vollbrand. Etwa 2200 Küken, die sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude befanden, konnten leider nicht gerettet werden. Den rund 100 Feuerwehrleuten gelang es jedoch, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.

Im Verlauf des Einsatzes wurde das Stichwort von einem Feuer Größer als Standard (FEU G) auf FEU 3 erhöht, um ausreichend Einsatzkräfte an die Brandstelle zu bringen. Mit Unterstützung eines Baggers wurden die Giebelseiten der Scheune eingerissen, um an die Glutnester heranzukommen. Die Nachlöscharbeiten werden noch bis in den frühen Abend fortgesetzt. Anschließend wird die Einsatzstelle der Kriminalpolizei übergeben, die die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufnehmen und den Ort beschlagnahmen wird. Derzeit liegen keine Informationen zur Schadenshöhe oder Ursache des Feuers vor.

An dem Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Tüttendorf, Neuwittenbek, Felm, Rathmannsdorf-Felmerholz und Blickstedt auch der Löschzug-Gefahrgut des Kreises Rendsburg-Eckernförde, der stellvertretende Kreiswehrführer, die Amtswehrführung des Amts Dänischer Wohld, Rettungsdienste, die Polizei, die Kripo und der Kreispressewart beteiligt. Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte trug dazu bei, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern und die Situation in der Scheune zu kontrollieren.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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