Rendsburg-Eckernförde

Fährdrama in Kosel/Brodersby: Kampf um die Schleifähre entfacht Petitionswelle

Der Kampf um die Schleifähre Missunde II: Hintergründe und zukünftige Entwicklungen.

In der Auseinandersetzung um die Schleifähre in Missunde wird die alte Fähre „Missunde II“ vorerst wieder in Betrieb genommen, da die geplante neue Fähre „Missunde III“ aufgrund ihrer Anfälligkeit für Wind und Strömung Verzögerungen beim Betrieb verursachte. Um die „Missunde II“ auch nach der Saison weiterhin nutzen zu können, hat die „Interessengemeinschaft Fähre Missunde“ eine Petition gestartet, die bereits von über 1500 Menschen unterzeichnet wurde. Die Kritik an der neuen Fähre beruht darauf, dass sie als zu groß und zu schwer eingestuft wird, was Zweifel an ihrer wirtschaftlichen Rentabilität aufwirft.

Die Diskrepanz zwischen den Plänen für die neue Fähre und den Bedenken der Anlieger führte zur Petition, deren Ziel darin besteht, die bewährte „Missunde II“ weiterhin im Einsatz zu haben. Die Bedenken des Bürgermeisters Joschka Buhmann beziehen sich auch auf die potenzielle Unwirtschaftlichkeit der „Missunde III“ für den Fährbetreiber. Trotzdem besteht das Land darauf, an der neuen Fähre festzuhalten, da sie den europäischen Sicherheitsvorschriften entspricht und als sicher und zuverlässig angesehen wird.

Die Notwendigkeit für eine neue Fähre ergab sich aus den Vorschriften für erneuerte Sicherheitsstandards, was zu höheren Kosten führte als ursprünglich geplant. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Fährbetriebs mit der neuen Fähre führten dazu, dass die „Missunde II“ vorzeitig verkauft wurde. Trotz dieser Herausforderungen wird darauf vertraut, dass die neue Fähre letztendlich den Anforderungen gerecht wird und erfolgreich betrieben werden kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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