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Rekordförderung für Kiels StrandOrt: 1.000 neue Jobs in Sicht!

VorfallRegionale
Uhrzeit09:54
OrtKiel-Friedrichsort
Sachschaden in €20000000

Das Gewerbe- und Industriegebiet „StrandOrt Kiel-Friedrichsort“ wird mit einer Rekordförderung von nahezu 20 Millionen Euro vom Land Schleswig-Holstein unterstützt. Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) übergab am Dienstag den Förderbescheid an Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD). Diese finanzielle Unterstützung stellt die größte Einzelzuwendung im Land für das Recycling von Gewerbeflächen dar. Die Mittel sollen in die Erneuerung von Straßen, Verkehrsnetzen sowie der Stromversorgung fließen und werden in der Hoffnung eingesetzt, dass über 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen, wie ndr.de berichtet. Der Baubeginn ist für 2025 geplant.

Das Gebiet selbst hat eine lange Geschichte von etwa 150 Jahren und wird seit Mitte 2020 von der LHKiel verwaltet. Innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre sollen etwa 50 Millionen Euro in die umfassende Renovierung des Areals investiert werden, wie kielaktuell.com erläutert. Auf einer Fläche von 34 Hektar befinden sich rund 30 Hallen, darunter die Zentrale von Caterpillar. Ein wichtiger Aspekt der Revitalisierung wird die Inbetriebnahme der Gleisanschlüsse sowie ein Mobilitätskonzept sein, das den Transport von Schwerlastfahrzeugen in das Gebiet regeln soll. Die Pläne sehen ebenfalls vor, dass einige der alten Hallen abgerissen werden, um Platz für die neue Nutzung zu schaffen.

Die neue Vision für Friedrichsort

Mit dem Projekt „StrandOrt“ wird ein bedeutendes Augenmerk auf die Entwicklung industrieller Standorte gelegt. Das Gebiet, das im Süden durch die Falckensteiner Straße und Caterpillar begrenzt wird, bietet klare Vorteile in der Ansiedlung von produzierender Industrie, insbesondere da in Deutschland die Ausweisung neuer Industriegebiete zunehmend schwierig wird. Die Revitalisierung des alten Industriegebiets punktet mit der Möglichkeit, Bestandsflächen effizient zu nutzen und bringt frischen Wind in die Region. Während die Hallen teilweise in die Natur integriert sind und einen romantischen Charme versprühen, stehen sie derzeit vor der Herausforderung einer umfassenden Umgestaltung.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 122
Analysierte Forenbeiträge: 50

Referenz
www.ndr.de
Weitere Infos
kielaktuell.com
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