Schleswig-Holstein

Probleme für Eigentümer in Olpenitz nach Insolvenz: Offene Fragen trotz akzeptierter Betriebskosten

Der Insolvenzverwalter der Helma Ferienimmobilien GmbH hat eine Umlage für Betrieb und Hochwasserschäden am Ostseeresort Olpenitz bei Kappeln eingefordert. Trotz der Zustimmung zu den Betriebskosten bleiben offene Fragen für die Eigentümer. Nach der Insolvenz der Helma Ferienimmobilien GmbH im März müssen einige neu errichtete Häuser im ehemaligen Marinestützpunkt bereits saniert werden, wobei die Eigentümer die Kosten tragen.

Die Eigentümer wurden aufgefordert, 265,17 Euro pro Bett für die Reparatur der Hochwasserschäden im Oktober 2023 zu zahlen. Zusätzlich zu den Reparaturkosten für die Molen in Höhe von 1,62 Millionen Euro wird eine jährliche Umlage von etwa 160 Euro für den Betrieb der Anlage erhoben. Die Verantwortung für Straßen und Grünflächen liegt weiterhin bei der Helma Ferienimmobilien GmbH.

Die meisten Eigentümer reagieren positiv auf die Regelung der Grünflächenpflege, Straßenbeleuchtung, Strandreinigung und Müllentsorgung. Allerdings bestehen Zweifel hinsichtlich der Molensanierung und Schadensbehebung, da ein Gutachten erwähnt wird, das den Eigentümern nicht bekannt ist. Einigen fehlt die rechtliche Grundlage in den Zahlungsaufforderungen.

Es wird appelliert, gemeinsam zu handeln und eine Betreibergesellschaft zu gründen, um die regionalen Angebote des Ferienresorts weiter zu stärken. Die Schaffung einer Betreibergesellschaft soll die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit unterstützen und helfen, eine hohe Insolvenzquote zu erzielen, um die Gläubiger auszuzahlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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