Schleswig-Holstein

Pony Bar auf Sylt setzt klare Grenzen: Videoveröffentlichung nach Rassismus-Vorfall

Nach einem Rassismus-Vorfall in der Sylter Pony Bar hat das Lokal reagiert, indem es ein Video veröffentlichte. Das Video zeigt eine andere Perspektive auf die feiernden Gäste, die fremdenfeindliche Parolen skandierten. Die Pony Bar veröffentlichte das Video mit dem Ziel, sich und ihre Mitarbeiter sowie treuen Gäste zu schützen, obwohl das Lokal betonte, dass der aktuelle Diskurs sie schockiere, da sie aufs Übelste beleidigt und Morddrohungen erhielten.

In der Stellungnahme der Pony Bar hieß es, dass die Mehrheit der feiernden Gäste auf dem Video Spaß hatte, während eine kleine Gruppe Parolen skandierte, die nicht mit den Grundwerten des Lokals vereinbar seien. Die Sylter Partylocation hat gegen die beteiligten Personen Strafanzeige erstattet, und der Staatsschutz ermittelt nun wegen Volksverhetzung und des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen. Ein beteiligter Gast hat sich bereits öffentlich für sein Verhalten entschuldigt.

Die Pony Bar betonte, dass das Thema Rassismus definitiv behandelt werden müsse, jedoch auf zivilisierte Weise. Das Video habe gezeigt, wie die feiernde Mehrheit positive Energie verbreitete, während eine kleine Gruppe negativ auffiel. Trotz der negativen Reaktionen und Morddrohungen entschied sich das Lokal dafür, das Video zu veröffentlichen, um die Situation aus einer anderen Perspektive darzustellen und die öffentliche Diskussion darüber anzuregen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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