Polizei kontrolliert Waffenverbot im ÖPNV: Vier Messer beschlagnahmt!

Am Freitag, dem 4. April 2025, führte die Polizei Bad Segeberg in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei eine umfassende Kontrolle im öffentlichen Personennahverkehr durch. Zwischen 17 und 21 Uhr überprüften die Einsatzkräfte 250 Personen auf den Verbot des Führens von Waffen und Messern. Bei der Aktion wurden vier Messer – darunter drei Taschenmesser und ein Cuttermesser – sowie ein Schlagring sichergestellt. Zudem entdeckten die Beamten bei minderjährigen Fahrgästen drei Vapes.

Die Kontrollen sind Teil einer Initiative zur Bekämpfung von Gewaltdelikten in Verkehrsmitteln und deren Umfeld, besonders in Anbetracht der steigenden Bedrohungen, die mit dem Führen von Waffen einhergehen. Anneke Reimers, stellvertretende Revierleiterin, äußerte sich positiv über die Maßnahme und betonte, dass die Bürger das Vorgehen überwiegend unterstützten. Die Polizei Schleswig-Holstein plant, diese Kontrollen fortzusetzen und warnt: Messer und Waffen haben in Bus und Bahn nichts zu suchen!