Plön

Ferienwohnanlage mit Gastronomie am Heikendorfer Haus am Meer: Neuer Anfang für historisches Grundstück

Auf dem Weg zur nachhaltigen Entwicklung: Hintergründe und Herausforderungen der geplanten Ferienwohnanlage in Heikendorf

Die Heikendorfer Bucht entlang der Kieler Förde ist ein beliebter Ort, an dem im Sommer zahlreiche Segelboote vor Anker liegen. Trotz dieser idyllischen Lage gibt es jedoch ein eingezäuntes Grundstück vom ehemaligen Haus am Meer, das seit 16 Jahren auf eine Entwicklung wartet. In Kürze soll dort der Bau einer neuen Ferienwohnanlage mit öffentlicher Gastronomie beginnen. Die Firma Denker und Wulf AG plant den Baubeginn in der Kalenderwoche 20 mit den ersten Erdarbeiten, um das Filetgrundstück für das Vorhaben zu nutzen.

Um das nachhaltige Konzept der geplanten Immobilie zu realisieren, das alle Wohneinheiten mit geothermischer Wärme versorgen soll, ist eine besondere wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Der Kreis Plön fordert aufgrund der historischen Nutzung des Geländes eine genaue Untersuchung, um eventuelle Auswirkungen auf das Grundwasser durch Tiefenbohrungen zu ermitteln. Die Firma Denker und Wulf bereitet nun Testbohrungen vor, um die Voraussetzungen für die geplante Nutzung des Grundwassers zu klären.

Die bevorstehenden Bauarbeiten am ehemaligen Haus am Meer sollen laut Bürgermeister Tade Peetz kaum Auswirkungen auf den angrenzenden Fördewanderweg und den Strand haben. Obwohl es in diesem Sommer keinen mobilen Foodtruck am Standort geben wird, plant die Firma Denker und Wulf eine öffentliche Gastronomie mit großer Außenterrasse im Areal. Die Gastronomiefläche wird einen direkten Zugang von der Promenade erhalten und soll ganztägig geöffnet sein, mit einem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken. Außerdem sind Stellplätze und E-Ladesäulen für Fahrräder vorgesehen.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"