Plön

Autobahn A21: Fortschritte und Herausforderungen beim Ausbau

Die geplante Fertigstellung und weitere Entwicklung der Autobahnsanierung: Ein Blick hinter die Baustellentore.

Die Arbeiten an der B404, die in die A21 umgewandelt wird, schreiten voran. Der Abschnitt von Klein Barkau bis Kirchbarkau steht im Fokus, da dort in der kommenden Woche die Asphaltarbeiten beginnen werden. Geleitet wird das Projektteam von Gunnar Wellmer, der die verschiedenen Aktivitäten vor Ort koordiniert. Es ist geplant, dass die Arbeiten an diesem Abschnitt noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen. Die gesamte Baustrecke beträgt rund 6,2 Kilometer und erstreckt sich von Nettelsee bis Klein Barkau.

Ein Großteil der Autobahn 21 ist bereits gut erkennbar, mit Asphaltbelag entlang eines Abschnitts zwischen Nettelsee und Warnau und einem bereits vorhandenen Wildtunnel in der Mitte der Strecke. Zudem sind Regenrücklaufbecken, Biotopen und eine fertige Brücke über die Nettelau bereits Teil des Projekts. Die Autobahn wird flankiert von kleineren Straßen, die Verbindungen zu umliegenden Gemeinden bieten und die alten Bundesstraßen ersetzen.

Nach den anstehenden Asphaltarbeiten sind der Ausbau des Zubringers an der B404-Brücke in Klein Barkau und die Erweiterung der Autobahnspuren zwischen Kirchbarkau und dem Wildtunnel vor Warnau geplant. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 140 Millionen Euro, die im Rahmen der gestiegenen Baukosten bleiben sollen. Bis Mitte 2026 soll der Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Bad Segeberg vollständig abgeschlossen sein.

Die A21, die sich Kiel nähert, könnte 2025 in das Planfeststellungsverfahren gehen, wobei der letzte Abschnitt bis Klein Barkau bereits die Realisierung sichtbar werden lässt. Es gibt jedoch noch strittige Punkte wie die Südspange, die hohe Kostensteigerungen erfahren könnte. Es werden Renaturierungsmaßnahmen um die A21 bei Warnau durchgeführt, wobei Ufer befestigt und die Landschaft wiederhergestellt wird, um die Umgebung zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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