Am Samstagabend ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A7 bei Bönningstedt im Kreis Pinneberg, bei dem fünf Menschen teils schwer verletzt wurden. Laut Bild war die Autobahn mehrere Stunden lang gesperrt, während der Rettungseinsatz stattfand. Die Unfallursache geht auf einen Fahrstreifenwechsel eines Autofahrers zurück, der einen BMW, der mit etwa 200 km/h näherte, übersah.
Die Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen führte zu einem meterlangen Trümmerfeld, wobei der BMW sich überschlug und hinter der Leitplanke auf dem Dach liegen blieb. Feuerwehrkräfte mussten eine Frau, die auf der Rückbank eines Mercedes eingeschlossen war, befreien. Die vier weiteren Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht, während der BMW-Fahrer sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien konnte. Ein Silvesterfeuerwerk im Kofferraum des BMW blieb unbeschadet. Die Sicht war aufgrund eines dichten Nebelfeldes auf der A7 am Abend stark eingeschränkt.
Familie bei einem weiteren Unfall betroffen
Ein weiterer schwerer Unfall auf der A7, nördlich von Hamburg, ereignete sich in der Nacht, bei dem eine Familie mit zwei Kindern betroffen war. Wie n-tv berichtete, könnte die 32-jährige Fahrerin während der Fahrt eingeschlafen sein, was dazu führte, dass das Auto von der Straße abkam. Die Rettungskräfte brachten die Familie in ein Hamburger Krankenhaus, wobei die Frau zeitweise in Lebensgefahr schwebte. Die Autobahn war zwischen Mitternacht und 4:30 Uhr in Richtung Hamburg gesperrt, während ein Sachverständiger den Unfall untersucht.