Pinneberg

Pinnebergerin um 15.000 Euro betrogen: Polizei warnt vor Schockanrufen

Sozialbetreuerin in Pinneberg entdeckt neue Masche von Trickbetrügern

Am vergangenen Donnerstag erlebte eine 58-jährige Sozialbetreuerin aus Pinneberg einen beunruhigenden Vorfall, der sie um ihren gesamten Lebensersparnisse gebracht hat. Die unbekannten Betrüger nutzten eine raffinierte Methode, um die gutgläubige Frau um ihr Bargeld und wertvolle Schmuckstücke im Gesamtwert von 15.000 Euro zu bringen.

Wie sich die Betrugsmasche entfaltete

Alles begann mit einem raffinierten Anruf, bei dem sich die Betrüger als Polizeibeamte ausgaben und behaupteten, dass die Sozialbetreuerin in einen Verkehrsunfall verwickelt sei. Angeblich war eine Frau bei dem Unfall ums Leben gekommen und ihr Sohn sitze nun im Gefängnis. Um ihn freizukaufen, wurde ein Betrag von 20.000 Euro gefordert. Nach einem emotionalen Gespräch gab die Sozialbetreuerin schließlich nach und willigte ein, eine geringere Geldsumme sowie einige Goldringe, Goldmünzen und Goldketten zu übergeben.

Die Übergabe vor Ort

Das Treffen fand in der Pinneberger Innenstadt statt, genau vor der Drostei, einem historischen Gebäude der Stadt. Die Sozialbetreuerin übergab die Tasche mit dem Bargeld und Schmuck an eine unbekannte Frau, die sich als Komplizin der Betrüger entpuppte. Nach der Übergabe verschwand die Frau in Richtung Moltkestraße, ohne ihre Identität preiszugeben.

Eine traurige Erkenntnis und eine wichtige Lehre

Die Sozialbetreuerin erkannte erst nach einem Gespräch mit einer Vertrauensperson am Abend, dass sie Opfer eines raffinierten Betrugs geworden war. Sie erstattete sofort Anzeige bei der örtlichen Polizei, in der Hoffnung, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Beschreibung der Komplizin als eine Frau um die 60 Jahre mit kräftiger Statur, 1,60 Meter groß, mit Kopftuch und akzentfreiem Deutsch, könnte bei der Aufklärung des Falls behilflich sein.

Die Kriminalpolizei Pinneberg bittet Zeugen oder Personen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Rufnummer (04101) 2020 zu melden. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet, um Trickbetrügereien wie diese zu stoppen und vor zukünftigen Vorfällen zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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