In Europa haben schwere Überschwemmungen in mehreren Ländern verheerende Auswirkungen. In Polen und Tschechien kämpfen die Behörden gegen die verheerenden Folgen eines Jahrhunderthochwassers, während in Niederösterreich ständige Regenfälle die Rettungsaktionen von Tausenden Einsatzkräften erfordern. Tragischerweise kamen nach den Überschwemmungen in der Region mehrere Menschen ums Leben, unter ihnen ein Feuerwehrmann in Österreich und ein weiterer Mann in Polen. In Rumänien zählt die Zahl der Opfern bereits sechs. In Deutschland, insbesondere in Dresden, steigt der Wasserstand der Elbe, und es wird erwartet, dass die Alarmstufe 3 bald erreicht wird, während der Normalstand bei rund 2 Metern liegt.
Die Situation in Tschechien ist ebenso alarmierend, besonders in der Stadt Krnov, die fast vollständig überflutet wurde und wo Hubschrauber zur Rettung eingeschlossener Menschen im Einsatz sind. Die tschechische Regierung plant, über Nothilfen für die Betroffenen zu entscheiden, während Präsident Petr Pavel zu Spenden aufruft. In Polen kam es zu einem Staudammbruch, was die Lage in der Kleinstadt Klodzko weiter verschärfte. Dort stieg der Wasserstand auf alarmierende 6,84 Meter. Währenddessen bleibt in Bayern die Hochwasserlage angespannt, allerdings prognostizieren Experten, dass es nicht schlimmer werden sollte. Für weitere Details zu dieser Katastrophe lesen Sie auch auf www.shz.de.