Pinneberg

Großeinsatz nach Busunfall in Appen: 30 Verletzte fordern Feuerwehr und Rettungsdienst

Rätselhaftes Drama: Verkehrsunfall mit Linienbus und Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst

Am Mittwoch, den 8. Mai 2024, ereignete sich um 5:20 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem Linienbus auf der Hauptstraße in Appen. Der Bus war zwischen Appen und Moorrege von der Straße abgekommen und im Straßengraben zum Stillstand gekommen. Aufgrund des Umfangs des Unfalls wurde ein Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst.

Die Einsatzkräfte fanden den Linienbus seitlich im Straßengraben liegen, dessen Türen sich nicht öffnen ließen. Die Feuerwehr musste daher eine Seitenscheibe öffnen, um den Rettungsdienst und die Feuerwehrleute Zugang zum Inneren des Busses zu ermöglichen. Nach einer ersten Sichtung der Patienten wurde das Einsatzstichwort aufgrund der Anzahl der Verletzten auf TH G R30 (Technische Hilfe größer Standard, 21-30 Verletzte) erhöht, und weitere Rettungskräfte wurden alarmiert.

Insgesamt befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls 25 Personen im Linienbus. Einige konnten nach dem Öffnen der Tür mithilfe der Feuerwehr den Bus verlassen, während andere gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus dem Bus transportiert wurden. Eine Verletztensammelstelle in der Nähe ermöglichte die Erfassung und Sichtung aller Personen, wobei 21 als leicht verletzt und 4 als mittelschwer verletzt eingestuft wurden. Die leicht Verletzten wurden von Feuerwehrkräften betreut.

Ein Anwohner stellte seine Hauseinfahrt als Verletzten-Sammelstelle zur Verfügung und kümmerte sich um die Einsätzkräfte. Aufgrund der Anzahl der Verletzten wurde ein Großeinsatz des Rettungsdienstes im Kreis Pinneberg gestartet, an dem auch die Berufsfeuerwehr Hamburg beteiligt war. Nach einer weiteren Sichtung durch den Notarzt konnten die leicht Verletzten die Sammelstelle verlassen, während die Mittelschwer Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.

Insgesamt arbeiteten die Feuerwehren Appen, Moorrege und Heist mit etwa 45 Einsatzkräften vor Ort. Zusätzlich waren zahlreiche Rettungswagen, Notärzte, Bereitschaften des DRK und weiteres Rettungspersonal im Einsatz. Zur Schadenhöhe und Unfallursache konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Der Kreisbrandmeister des Kreises Pinneberg, Stefan Mohr, war ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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