Die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg nahm an einer Atemschutzausbildung in einer mobilen Brandsimulationsanlage auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe teil. Bei dieser Simulationsanlage können verschiedene Brandszenarien trainiert werden, insbesondere für Atemschutzgeräteträger, die bei Wohnungsbränden besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Sechs Atemschutzgeräteträger hatten die Möglichkeit, in der Brandsimulationsanlage ihre Fähigkeiten zu perfektionieren und Erfahrungen zu sammeln.
Die Ausbildung begann mit einer Kurzeinweisung, gefolgt von Auffrischungen zum Öffnen von Türen und einem Strahlrohrtraining für den Umgang mit Gasbränden. Anschließend mussten die Atemschutzgeräteträger als Trupp verschiedene Brände hintereinander löschen, darunter Brandeinsätze unter einer Treppe, in einem Kinderzimmer mit einer zu rettenden Person, in einem weiteren Zimmer und in einer Küche mit Fettbrand. Zusätzlich wurde einigen Trupps eine Bonusaufgabe in Form eines Flashovers (Durchzündung) gestellt.
Diese realitätsnahen Übungen ermöglichen es den ausgebildeten und auch neuen Atemschutzgeräteträgern, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich auf potenziell gefährliche Situationen vorzubereiten. Die Brandsimulationsanlage bietet eine sichere Umgebung, um unter realistischen Bedingungen zu trainieren und das richtige Vorgehen in Notsituationen zu üben. Die Teilnahme an solchen Ausbildungen stärkt die Einsatzbereitschaft und die Fähigkeiten der Feuerwehrkräfte, um im Ernstfall effektiv reagieren zu können.
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