PinnebergUmwelt

EU-weiter Kohleausstieg gefordert: Proteste vor Europawahl in Schleswig-Holstein!

Die Klimaschutzorganisation „Fridays for Future“ (FFF) hat vor der Europawahl mit Protesten in Schleswig-Holstein für einen EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 demonstriert. In Kiel versammelten sich rund 800 bis 1.000 Teilnehmende auf dem Exerzierplatz. Auch in Lübeck und Elmshorn fanden Kundgebungen statt, die auf breite Resonanz stießen.

Deutschlandweit waren die größten Demonstrationen in Berlin, Hamburg und München geplant. In Hamburg trotzten über 1.000 Menschen dem strömenden Regen, um für eine konsequente Klimapolitik einzutreten. Die Veranstalter fordern von der EU nach der Europawahl eine Verschärfung der Klimaziele und einen verbindlichen Ausstieg aus Öl und Gas bis 2035 und aus Kohle bis 2030. Zudem soll in den kommenden sechs Jahren die Verdopplung der Klimainvestitionen erfolgen.

In Schleswig-Holstein drängen die FFF-Organisatoren auf einen verstärkten Ausbau von Windenergie an Land und Photovoltaikanlagen, um die Stromversorgung klimafreundlicher zu gestalten. Zudem soll der Klimaschutz integraler Bestandteil der Landesverfassung werden, um langfristige Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu verankern.

Die Proteste von „Fridays for Future“ zielen darauf ab, die Aufmerksamkeit vor der Europawahl auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes zu lenken und politische Entscheidungsträger zu einem nachhaltigen Handeln zu bewegen. Die Bewegung hat sich seit ihrer Gründung weiterentwickelt und setzt sich für eine klimagerechte Zukunft ein, die eine konsequente Reduzierung von CO2-Emissionen sowie eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien vorsieht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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