Am Freitag, den 27. Dezember 2024, informiert das Schleswig-Holstein Magazin über aktuelle Entwicklungen in der Region. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die bevorstehende Erhöhung der Parkgebühren ab dem 1. Januar 2025, die Anreisewelle und der Hochbetrieb in Dagebüll und Niebüll sowie die Lage der Blutspenden zwischen den Jahren, die durch den demografischen Wandel möglicherweise Probleme aufwirft.
Zusätzlich wird über den Abbau und Abtransport der Fjord-Hütten berichtet, die als Marktführer in Sachen Weihnachtsmarkt bekannt sind. Der Jahresrückblick 2024 fasst Ereignisse zwischen Nord- und Ostsee von Januar bis März zusammen, während eine Umfrage in Bad Segeberg die Frage aufwirft: „Was ist Ihr letztes Handyfoto?“. Die Moderation liegt in den Händen von Harriet, die diesen Job als Traumjob empfindet. Christopher Scheffelmeier, der seine Laufbahn als Radiotechniker begann, ist nun Teil des Schleswig-Holstein Magazins und wird von Redaktionsleiter Reinhard Mucker geleitet.
Demografische Entwicklungen und ihre Auswirkungen
In einem weiteren Bericht thematisiert die Wirtschaftsdienst, wie der demografische Wandel in Deutschland zuzunehmen droht. Die alternde und schrumpfende Bevölkerung ohne ausreichende Zuwanderung ist eine ernstzunehmende Herausforderung für den Industriestaat. So lebten 2010 bereits 26,1% der Bevölkerung über 60 Jahre, was Deutschland den dritten Platz weltweit nach Japan und Italien sicherte. Prognosen deuten darauf hin, dass die Bevölkerung bis 2030 auf 77,4 Millionen sinken wird, was einem Rückgang von über 5% seit 2008 entspricht.
Besonders stark wird der Rückgang bei den unter 20-Jährigen und den erwerbsfähigen Altersgruppen mit einem Minus von 17% beziehungsweise 15% bis 2030 beobachtet. Im Gegensatz dazu wird ein Anstieg der 65-Jährigen und Älteren um rund 33% vorhergesagt. Der Altenquotient wird voraussichtlich von 34 im Jahr 2008 auf 53 im Jahr 2030 steigen, was bedeutet, dass zwei Erwerbstätige einem Rentenbezieher gegenüberstehen. Die Herausforderungen, die sich aus dieser Entwicklung ergeben, betreffen unter anderem das Schließen von Arbeitsmarktlücken sowie die Finanzierung von Gesundheits-, Sozial- und Rentensystemen.
Diese Problematik wird in dem Artikel von Wirtschaftsdienst detailliert diskutiert.