Die Stadt Lübeck hat in den letzten Jahren eine Zunahme von Menschen verzeichnet, die aufgrund des Konflikts in der Ukraine Zuflucht in Deutschland gesucht haben. Neben dem Schutz der Familie und dem Erlernen der deutschen Sprache steht nun vermehrt der berufliche Einstieg im Mittelpunkt. Viele der Geflüchteten weisen zwar noch Defizite in ihren Deutschkenntnissen auf und haben Schwierigkeiten bei der Anerkennung ihrer beruflichen Qualifikationen. daher sind Unternehmen gefragt, die diesen Menschen den beruflichen Einstieg ermöglichen wollen.
Ein Beispiel hierfür ist Daria Skyba, die trotz anfänglicher Sprachschwierigkeiten und dem Bedarf an Anerkennung ihres Masterabschlusses in Dokumentationswissenschaft und Informationstätigkeit aus der Ukraine den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt gefunden hat. Mit Unterstützung des Arbeitgeber-Services konnte sie ihre Deutschkenntnisse verbessern und arbeitet nun in Teilzeit in einem Unternehmen, das Zeitarbeit und Gebäudereinigung anbietet. Durch ihren Einsatz als Elternvertreterin im Kindergarten und ihre Tätigkeit als Dolmetscherin bei Veranstaltungen trägt sie aktiv zur Integration geflüchteter Personen bei.
Die Bundesagentur für Arbeit in Lübeck setzt auf Vielfalt als Bereicherung und betont den Gewinn aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Aktuell absolvieren 578 ukrainische Geflüchtete Integrations- und Sprachkurse, während viele bereits auf der Suche nach einer Beschäftigung sind. Der Weg in den deutschen Arbeitsmarkt gestaltet sich nicht immer einfach, da ausländische Abschlüsse nicht immer den hiesigen Anforderungen entsprechen.
Um Unternehmen in dieser Situation zu unterstützen, bieten die Arbeitsagentur und das Jobcenter verschiedene Maßnahmen an, darunter Eingliederungszuschüsse, Qualifizierungen während der Beschäftigung und Berufssprachkurse. Es gibt auch Programme wie die Einstiegsqualifizierung und Assistierte Ausbildung für Jugendliche. Interessierte Unternehmen können sich beim Arbeitgeber-Service informieren und beraten lassen, um von dem Potenzial geflüchteter Arbeitskräfte zu profitieren.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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