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Übergangslösung im Diekhuus: Kellenhusen plant neues Gästezentrum als Zwischenlösung

Diekhuus: Ein neues Zentrum für Veranstaltungen und Tagungen.

Die Umgestaltung des alten Kursaals in der früheren Kurverwaltung von Kellenhusen zu einem neuen Veranstaltungsort markiert einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung des Ostseebads. Das Diekhuus, welches nun im Obergeschoss des ehemaligen Kurmittelhauses angesiedelt ist, bietet eine Zwischenlösung, während die Pläne für den Bau eines neuen Gästezentrums, genannt „Heimathafen“, vorangetrieben werden. Die Gemeinde hat beschlossen, alle erforderlichen Unterlagen für einen Förderantrag zusammenzustellen, der voraussichtlich im Sommer nach Kiel gesendet wird, um Investitionen von rund 20 Millionen Euro zu sichern.

Die Namensgebung des Diekhuus resultiert aus intensiven Verhandlungen des Tourismus-Service mit dem Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein. Dank dieser Bemühungen konnte das Gebäude trotz seiner Lage im Deichschutzstreifen erhalten bleiben. Die Nähe zum Deich begründet den Namen „Diekhuus“ und unterstreicht die Verbundenheit des Ortes mit seiner maritimen Umgebung.

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Das ehemalige Kurmittelhaus, das nun eine neue Bestimmung als Veranstaltungsraum gefunden hat, war einst ein Ort der medizinischen Behandlung von Kurpatienten. Mit dem Rückgang von Krankenkassenzuschüssen zu Offenen Badekuren musste das Haus seine Tätigkeit einstellen, was die Aufgabe des Prädikats als Seeheilbad für Kellenhusen zur Folge hatte. Heutzutage wird das Diekhuus nicht nur für kulturelle Veranstaltungen genutzt, sondern dient auch als Treffpunkt für die Gemeindevertretung und ihre Ausschüsse.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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