OstholsteinUmwelt

Taucher bereiten Tunnelbohrmaschine für Ostküstenleitung vor

Die Vorbereitungen für den ersten Abschnitt der Ostküstenleitung schreiten voran. Um einen Abschnitt des Erdkabels in Henstedt-Ulzburg zu verlegen, wurde eine Baugrube vorbereitet. Diese Grube wird genutzt, um die Tunnelbohrmaschine zu platzieren, die die etwa einen Kilometer langen Röhren bohren wird. Für die Einrichtung der Baugrube waren Bautaucher erforderlich, die in einem Käfig ins etwa zehn Meter tiefe Wasser gelassen wurden, um die erforderlichen Vorbereitungen unter Wasser zu treffen.

Der Energiewendeminister Tobias Goldschmidt (Grüne) betonte die Bedeutung der Ostküstenleitung als wichtige Energiewendeinfrastruktur für die klimaneutrale Zukunft von Schleswig-Holstein. Mit dem Abschnitt in Henstedt-Ulzburg habe man eine praktikable Lösung gefunden, die sowohl den Anwohnern, dem Naturschutz als auch den Erfordernissen der Energiewende gerecht werde. Die Ostküstenleitung mit einer Stärke von 380 Kilovolt erstreckt sich über 115 Kilometer von Ostholstein bis in den Kreis Segeberg und transportiert Strom von Windparks und Photovoltaikanlagen zu den großen Verbrauchern. Sie wird von insgesamt 285 Masten getragen, wobei ein Teil der Strecke unterirdisch verläuft.

Die gesamte Leitung soll voraussichtlich bis 2027 fertiggestellt sein, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Energieversorgung und zur Umsetzung der Energiewende in der Region geleistet wird. Die Fortschritte bei den Vorbereitungen der Baustelle zeigen, dass die Umsetzung der Ostküstenleitung auf einem guten Weg ist und die Bedeutung von nachhaltiger Energiegewinnung und -versorgung unterstrichen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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