Der langjährige Chef des Vogelparks in Niendorf, Klaus Langfeldt, plant, sich nach der aktuellen Saison zurückzuziehen. Mit großem Stolz berichtet er von seinem Erfolg bei der Nachzucht eines Rhinozeros-Hornvogel-Paares aus Indonesien, was als Sensation gilt. Langfeldt hat den Park vor 41 Jahren übernommen und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Trotz der Hochwasserprobleme im Gebiet ist er bemüht, den Park in bestem Zustand zu halten und die über 1000 Vögel gut zu pflegen.
Die bevorstehende Saison wird für Langfeldt die schwierigste sein, da Hochwasser und andere Hindernisse seine Arbeit erschweren. Er musste bereits 2009 den Park für drei Monate schließen, um EU- und Bundesvorschriften gerecht zu werden. Trotz der Herausforderungen wollte Langfeldt nie aufgeben, da seine Liebe zu den Vögeln ihn stets motivierte. Nun spürt er, dass es Zeit für ihn ist, sich zurückzuziehen und seine Vögel in die Hände eines Nachfolgers zu übergeben.
Die Gemeinde Timmendorfer Strand, in der der Park liegt, zeigt Interesse an der Weiterführung des Vogelparks, möchte aber nicht direkt die Verantwortung übernehmen. Zwei potenzielle Nachfolger stehen bereits in den Startlöchern, jedoch ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Langfeldt selbst plant, nach seinem Rückzug zu reisen und sich seinen Traum von exotischen Vögeln zu erfüllen. Trotz der emotionalen Bindung zu seinem Lebenswerk fällt es ihm leichter, Abschied zu nehmen, wenn er an die Erfüllung seiner Träume denkt.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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