Der Handball-Drittligist HSG Ostsee muss den Abschied seines langjährigen Spielmachers Piet Möller verkraften. Nach sieben Jahren im Team wechselt Möller zum potenziellen Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Hildesheim. Diese Entscheidung bedeutet einen Verlust für die HSG, da Möller nicht nur als Top-Torjäger, sondern auch als Identifikationsfigur des Teams galt.
Der Vorsitzende des Ostsee-Stammvereins TSV Grömitz, Jan-Eric Hertwig, betonte, dass Möller während seiner gesamten Herrenjahre bei der HSG sein Talent als herausragender Spielmacher unter Beweis gestellt hat. Trainer Nico Kibat äußerte ebenfalls sein Bedauern über den Weggang Möllers, lobte jedoch dessen harte Arbeit und Leistung, die diesen Schritt ermöglichten.
Trotz des Bedauerns über den Verlust zeigt sich Kibat optimistisch, dass Möller bei Eintracht Hildesheim gute Entwicklungsmöglichkeiten erhält. Der Trainer hofft, dass andere Spieler die Lücke, die Möller hinterlässt, schließen können und sieht die Chance für neue Teammitglieder, Verantwortung zu übernehmen und das Spiel der HSG Ostsee zu prägen. Dank offener Gespräche mit Möller konnte das Team auch einige Neuzugänge frühzeitig gewinnen.
Piet Möller selbst äußerte sich mit gemischten Gefühlen zu seinem Abschied. Er zeigte Dankbarkeit für die sieben Jahre bei der HSG Ostsee und bewertete die Entwicklung des Vereins als herausragend. Trotzdem sei es für ihn an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Der Wechsel nach Hildesheim bedeutet für ihn eine aufregende Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und sein Handballtalent weiterzuentwickeln. Möller bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten der HSG Ostsee und betonte, dass er stets mit Freude an die Zeit beim Team zurückblicken werde.