Ostholstein

Lebensmittelhilfe in Bad Schwartau: Die Geschichte der Tafel und ihr Kampf für mehr Platz

25 Jahre Bad Schwartauer Tafel: Eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte

Die Bad Schwartauer Tafel feiert ihr 25-jähriges Jubiläum. In den Räumen der Tafel stapeln sich grüne und rote Kisten, gefüllt mit einer Vielzahl von Lebensmitteln, darunter Joghurt, Milch, abgepackte Wurstwaren, Haferflocken, Müsli und Ketchup. Die Tafel arbeitet eng mit Supermärkten in der Umgebung zusammen und holt regelmäßig Spenden ab, um bedürftige Haushalte zu versorgen.

Betty Kloss und Hildegard Engelbrecht gehören zu den Gründungsmitgliedern der Tafel und engagieren sich seit 25 Jahren ehrenamtlich. Seit dem bescheidenen Anfang 1999, als die Tafel mit nur 16 bedürftigen Familien begann, hat sich die Organisation stark weiterentwickelt. Heute versorgt die Tafel 260 Haushalte, darunter auch Kunden aus benachbarten Gemeinden wie Ratekau und Stockelsdorf.

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Die räumlichen Gegebenheiten der Ausgabestelle in der Mühlenstraße sind mittlerweile zu klein geworden, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Die Tafel arbeitet am Limit und muss aufgrund von Auflagen Hygiene- und Kühlvorschriften einhalten. Trotz der beengten Verhältnisse leisten rund 35 ehrenamtliche Helfer einen wichtigen Beitrag zur Versorgung bedürftiger Menschen.

Die Stadt Bad Schwartau und das Gesundheitsamt des Kreises Ostholstein erkennen die Notwendigkeit eines größeren Domizils für die Tafel an. Die Räumlichkeiten in der Mühlenstraße entsprechen nicht mehr den Anforderungen und es wird nach Unterstützung gesucht, um einen Umzug zu ermöglichen. Neue ehrenamtliche Helfer werden dringend benötigt, um die Zukunft der Tafel langfristig zu sichern.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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