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Himmelfahrt in Lübeck und Ostholstein: Polizei berichtet von vergleichsweise ruhigen Einsatzlagen

Die unerwartete Ruhe: Eine Rückschau auf den Himmelfahrtstag in Lübeck-Einsätzen und Ereignissen

Am Himmelfahrtstag war die Polizei in Lübeck und Ostholstein auf mögliche Einsatzszenarien vorbereitet, doch insgesamt verlief der Tag aus polizeilicher Sicht ruhig. Es gab einige Ruhestörungen durch laute Musik, vereinzelte körperliche Auseinandersetzungen und das Zünden von Feuerwerkskörpern im Stadtpark in Lübeck. Trotz verschiedener Veranstaltungen in Lübeck, wie am Kohlmarkt oder am LUV Shopping-Center, sowie einem Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr in Lübeck Kücknitz, blieben die meisten Ereignisse friedlich.

In Lübeck wurden nur wenige Ruhestörungen gemeldet, jedoch kam es vermehrt zu Einsätzen im Stadtpark, wo teilweise bis zu 1.000 Menschen anzutreffen waren. Einige feiernde Personen lösten unruhige Situationen aus, indem sie Feuerwerkskörper zündeten, Flaschen warfen oder vor Vorgärten urinierten. Durch konsequentes Eingreifen der Polizei und des kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Lübeck konnten die Konflikte entschärft werden. Es wurden entsprechende Anzeigen erstattet.

In Ostholstein verlief die Einsatzlage ähnlich ruhig. Es traten vermehrt Ruhestörungen durch laute Musik und lärmende Jugendliche auf. Ein Vorfall in Ahrensbök, bei dem Jugendliche auf der Motorhaube eines bewegten Autos saßen, konnte von den Einsatzkräften vor Ort nicht bestätigt werden. Auf Fehmarn kam es innerhalb kurzer Zeit zu zwei Fahrradunfällen, wobei die Betroffenen alkoholisiert waren und Blutproben entnommen wurden. In Neustadt musste eine alkoholisierte Person medizinisch versorgt werden und in Heiligenhafen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, die später in eine körperliche überging. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Neben diesen Ereignissen fanden weitere Einsätze im Bereich Lübeck und Ostholstein statt, darunter Vorfälle wie das Abschießen von Silvesterraketen, das Blockieren des Verkehrs und diverse Körperverletzungen. Der Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck, Maik Seidel, steht für Rückfragen zur Verfügung und betont insgesamt die ruhige Einsatzlage an diesem Himmelfahrtstag.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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