Der Fiat-Ellenator auf drei Rädern gibt Rätsel auf
Autofahrer auf der A1 in Ostholstein wurden mehrfach überrascht, als ein mysteriöses Auto mit vermeintlich falsch montierten Hinterrädern auftauchte. Die ungewöhnliche Anordnung erinnert an ein Dreirad, da die Räder nach innen verlegt sind, anstatt außen zu sitzen. Dieser Kleinwagen mit dem rätselhaften Erscheinungsbild zieht viele Blicke auf sich.
Die Zulassungsstelle des Kreises Ostholstein enthüllt das Geheimnis um das dreirädrige Fahrzeug mit drei symmetrisch angeordneten Rädern. Bei den hinten montierten Rädern handelt es sich um ein Doppelrad, das als ein Rad betrachtet wird. Laut Kreissprecherin Annika Sommerfeld handelt es sich um einen Fiat 500 Ellenator, ein speziell umgebauter Fiat 500. Durch diesen Umbau wird das Auto offiziell zu einem „vierrädrigen“ Dreirad, das eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreicht und somit mit dem richtigen Führerschein bereits ab 16 Jahren gefahren werden darf.
Trotz seiner Beliebtheit in ländlichen Regionen ist der Ellenator aufgrund von bekannten Schwächen in Bezug auf Fahrstabilität und Sicherheit immer noch ein seltener Anblick. Die Entscheidung, ein Auto in ein vierrädriges Dreirad umzubauen, wirft jedoch weiterhin Fragen auf und lässt die Autofahrer auf der A1 in Ostholstein staunen.