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Arbeitsplattform unter neuer Seebrücke in Timmendorfer Strand verkeilt – Bergung heute geplant

In Timmendorfer Strand im Kreis Ostholstein wird derzeit an der neuen Seebrücke gearbeitet. Eine große Arbeitsplattform der Baustelle hat sich gelöst und unter der Brücke verkeilt. Nachdem die Plattform gesichert wurde, ist geplant, sie heute zu bergen. Augenzeugen berichteten, dass der Ponton, auf dem sich auch ein Kran befindet, gegen die unfertige Brücke geschlagen hat. In der Nacht zum Mittwoch hat sich die Plattform unter der Brücke verkeilt und musste aufgrund des Seegangs bis Donnerstag befestigt werden. Am Morgen des Bergungstags sollen die Risse am Ponton repariert und das Wasser abgepumpt werden.

Sofern das Wetter mitspielt und alles planmäßig verläuft, wird die Plattform am Abend in den Neustädter Hafen geschleppt. Experten haben bereits die Standfestigkeit der Brücke überprüft, wobei der Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke bestätigte, dass keine unmittelbare Gefahr von der unter der Brücke gestrandeten Arbeitsplattform ausgeht. Die genaue Ursache für den Unfall ist noch unklar, und die Polizei kann dazu noch keine klare Aussage treffen. Die Plattform hat eine Größe von 32 x 13,5 Metern.

Laut dem stellvertretenden Bürgermeister von Timmendorfer Strand, Michael Strümpell, sind keine Betriebsstoffe ausgelaufen, und der Kran ist trotz Schräglage nicht ins Wasser gefallen. Die Polizei warnte jedoch vor einer möglichen Verunreinigung des Wassers durch Materialien, die vom Ponton ins Wasser gelangt sein könnten. Die neue 400 Meter lange Seebrücke sollte eigentlich im September eröffnet werden, und die Baukosten belaufen sich auf knapp zwölf Millionen Euro.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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