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Arbeitslosenquote in Lübeck und Ostholstein: Vergleich Mai 2024 vs. Vorjahr

Im Agenturbezirk Lübeck, zu dem die Hansestadt Lübeck und der Kreis Ostholstein gehören, wurde im Mai 2024 eine Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat verzeichnet. Allerdings stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent an. Markus Dusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lübeck, betonte die Bedeutung, bei der Besetzung von Stellen alle Potenziale zu berücksichtigen. Besonders hob er die Gruppe der Alleinerziehenden hervor, von denen viele eine betriebliche Ausbildung oder einen akademischen Abschluss besitzen und nach Vollzeitstellen suchen.

In der Hansestadt Lübeck waren im Mai 2024 insgesamt 9.449 Arbeitslose registriert. Die Arbeitslosenzahl reduzierte sich im Vergleich zum Vormonat um 278 Personen, was einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit jedoch um 3,5 Prozent an. Aktuell sind 444 arbeitslose Personen ukrainischer Staatsangehörigkeit gemeldet. Die Arbeitslosenquote in der Hansestadt Lübeck sank erstmals in diesem Jahr unter die 8-Prozent-Marke und betrug 7,9 Prozent, was einem Rückgang von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat entspricht, jedoch einem Anstieg um 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.

Im Kreis Ostholstein wurden im Mai 2024 insgesamt 4.857 Arbeitslose verzeichnet. Die Arbeitslosenzahl verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 161 Personen, was einem Rückgang von 3,2 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit jedoch um 2,1 Prozent an. Auch hier sind derzeit 441 Personen ukrainischer Staatsangehörigkeit arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote im Kreis Ostholstein sank um 0,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, blieb jedoch im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Insgesamt zeigte sich, dass die Arbeitslosigkeit in allen Regionen im Vergleich zum Vormonat zurückging, jedoch im Vergleich zum Vorjahr mit Ausnahme der Geschäftsstelle Eutin anstieg.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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