In der aktuellen „Ästlingszeit“ kann es vorkommen, dass Spaziergänger Jungvögel am Boden oder in Bäumen entdecken, wenn sie die Falknerei Gut Görtz in Ostholstein besuchen. Während dieser Zeit testen die Jungvögel ihre Fähigkeiten, klettern durch die Äste und erkunden ihre Umgebung. Obwohl sie niedlich aussehen mögen, benötigen sie keine menschliche Hilfe, da ihre Eltern sie regelmäßig versorgen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es normal ist, Jungvögel am Boden oder im Geäst zu sehen, da sie in dieser Phase lernen und wachsen. Es wird geraten, die Vögel nicht anzufassen, es sei denn, sie sind offensichtlich verletzt. In diesem Fall ist es ratsam, sie auf einen Ast zu setzen, um sie vor möglichen Gefahren zu schützen.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass es nicht erforderlich ist, Jungvögel in Auffangstationen oder zum Tierarzt zu bringen, es sei denn, sie haben offensichtliche Verletzungen. Greifvögel oder Eulen können sogar vorsichtig mit der Hand angefasst werden, da Vögel einen eingeschränkten Geruchssinn haben.
Es ist essentiell zu verstehen, dass Jungvögel in der „Ästlingszeit“ keine menschliche Hilfe benötigen und am besten in Ruhe gelassen werden sollten, damit ihre Eltern sich weiterhin um sie kümmern können. Es ist eine natürliche Phase im Leben dieser Vögel, die nur kurzzeitig dauert und zu ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung beiträgt.
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