Nordfriesland

Grenzkontrollen an der deutsch-dänischen Grenze: Was Reisende erwartet

Ab Montag beginnen an der deutsch-dänischen Grenze stichprobenartige Kontrollen, um die innere Sicherheit zu erhöhen und irreguläre Migration zu bekämpfen – doch Schleswig-Holsteins Innenministerin Sütterlin-Waack fordert gezielte Schwerpunkte!

Die Grenzkontrollen an der deutsch-dänischen Grenze starten am Montag und sollen laut der Bundespolizei die Reisenden so wenig wie möglich stören. Keine ständigen Kontrollen, wie wir sie bei der Europameisterschaft gesehen haben! Stattdessen wird es nur stichprobenartige Überprüfungen geben, versprach ein Sprecher der Bundespolizei in Bad Bramstedt. Auch an Nord- und Ostsee wird es Kontrollen geben – ein Signal, dass die Sicherheitsvorkehrungen weitreichend sind!

Die Entscheidung für diese Maßnahme ist nicht ohne Grund gefallen. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) erklärte, dass diese Kontrollen in der aktuellen Situation ein notwendiger Schritt seien. „Wir müssen die innere Sicherheit stärken und der irregulären Migration entgegenwirken“, so die Ministerin in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

Gezielte Maßnahmen zur Sicherheit

Gerade dort, wo die Schwerpunktrouten für irreguläre Migration liegen, seien die Grenzkontrollen ein wirksames Mittel, betonte Sütterlin-Waack. Doch sie warnt auch: „Es ist entscheidend, dass wir zeitnah überprüfen, ob die Kontrollen an den richtigen Orten stattfinden.“ Der Ministerin ist klar, dass die Dauer der Kontrollen nicht einfach ausgesessen werden darf; sie muss auch genutzt werden, um effektivere Regeln zur Zuwanderung einzuführen.

„Langfristig müssen wir den irregulären Zuzug minimieren!“, forderte Sütterlin-Waack. Das macht deutlich, dass dies keine kurzfristige Lösung ist, sondern Teil einer übergreifenden Strategie, um Sicherheit und Ordnung an den Grenzen zu gewährleisten.

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