Tony Roberts, der bekannte amerikanische Schauspieler, ist am 7. Februar 2025, im Alter von 85 Jahren, in New York verstorben. Die triste Nachricht über seinen Tod wurde von seiner Tochter Nicole Burley der „New York Times“ übermittelt. Roberts wurde vor allem für seine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Woody Allen bekannt, in vielen Filmen spielte er die Rolle des besten Freundes, was ihm einen besonderen Platz im amerikanischen Kino einbrachte. Seine vielseitigen Talente als Theater- und Musicaldarsteller führten dazu, dass er sowohl in Broadway- als auch in Filmproduktionen große Erfolge feierte. Laut lvz.de gab Roberts sein Broadway-Debüt bereits 1962.

Seine Karriere erstreckte sich über viele Jahrzehnte, in denen er in bedeutenden Stücken und Filmen mitwirkte. Der Höhepunkt seiner Zusammenarbeit mit Woody Allen war die Rolle des Rob in der Komödie „Annie Hall” (1977), in der seine schauspielerischen Fähigkeiten besonders zur Geltung kamen. Diese Verbindung prägte mehrere weitere Projekte, darunter „Der Stadtneurotiker“ (1977), „Stardust Memories“ (1980) und „Hannah und ihre Schwestern“ (1986). Zudem war Roberts bei der Verfilmung von Allens Broadway-Komödie „Mach’s noch einmal, Sam“ (1969) zu sehen. Laut Wikipedia) spielte er auch in bedeutenden Filmen wie „Serpico“ (1973) und „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ (1974).

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Ein vielseitiger Künstler

Tony Roberts wurde am 22. Oktober 1939 als David Anthony Roberts in New York City geboren. Er stammte aus einer jüdischen Familie; sein Vater war ein bekannter Radioansager. Roberts besuchte die High School of Music & Art und studierte an der Northwestern University. Sein Schauspielhausdebüt in Broadway-Stücken wie „Something About a Soldier“ und seine Nominierungen für den Tony Award für „How Now, Dow Jones“ und „Play It Again, Sam“ unterstreichen seine Talente und Erfolge im Theaterbusiness. Außerdem erfreute er sich während seiner Laufbahn auch einer umfangreichen Fernsehtätigkeit mit Gastauftritten in Serien wie „Mord ist ihr Hobby“ und „Law & Order“.

Zum Ende seiner Karriere konzentrierte sich Roberts weiterhin auf die Bühne, mit seinen letzten Auftritten unter anderem in „Xanadu“ im Jahr 2007. Details zu seinem Klinikaufenthalt und dem Verlauf seiner Krankheit wurden nicht öffentlich gemacht, es wurde jedoch berichtet, dass er an Lungenkrebs litt, als er vor seinem Tod in Manhattan lebte, wie Wikipedia) erwähnt.

Der Einfluss Woody Allens

Die Zusammenarbeit mit Woody Allen prägte nicht nur Roberts‘ Karriere, sondern lurierte auch eine Ära im amerikanischen Film, die für intelligentes, oft humorvolles Geschichtenerzählen bekannt war. Woody Allen, geboren am 30. November 1935, hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche bedeutende Werke geschaffen, darunter „Annie Hall“, „Hannah und ihre Schwestern“ und „Midnight in Paris“. Allen wurde für seine Filme vielfach ausgezeichnet, darunter vier Oscars für das beste Originaldrehbuch. Wikipedia hebt hervor, dass viele seiner Filme in New York City angesiedelt sind und sich durch ihren besonderen Witz und Charme auszeichnen.

Diese Verbindung zwischen des Regisseurs und des Schauspielers wird nun nach Roberts‘ Tod als Verlust für die Filmkultur wahrgenommen. Seine Leistung und sein Beitrag zum Theater und zur Filmindustrie werden in Erinnerung bleiben, während er gleichzeitig als Teil eines kreativen Erbes gilt, das durch Zusammenarbeit und künstlerische Synergie geprägt ist.

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