Die Nordbahn hat beschlossen, auf der Bahnlinie RB 63 zwischen Neumünster und Büsum die neuen Akkuzüge einzusetzen. Diese modernen Züge sollen die alten Dieselzüge ersetzen und für effizientere und umweltfreundlichere Transportmöglichkeiten sorgen. Bereits auf der Linie RB 82 sind die Akkuzüge seit Ende Februar im Einsatz, und weitere Bahnstrecken in Schleswig-Holstein sollen in Zukunft ebenfalls auf diese Technologie umgestellt werden.
Die Akkuzüge bieten den Fahrgästen mehr Komfort, wie zusätzliche Beinfreiheit, ausreichend Platz für Gepäck und Fahrräder, sowie Steckdosen mit USB-Anschlüssen an jedem Sitzplatz. Das Fahrerlebnis wird durch die neuen Züge angenehmer gestaltet und ruckelfreier im Vergleich zu den alten Dieselzügen. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der Verkehrswende und soll dazu beitragen, den CO2-Ausstoß und den Verbrauch von Dieselkraftstoff zu reduzieren.
Die Umstellung auf Akkuzüge ist Teil eines größeren Plans, bei dem insgesamt 55 Flirt-Akkuzüge des Herstellers Stadler im Einsatz sein werden. In den kommenden Monaten sollen diese modernen Züge nach und nach Dieselzüge auf zehn Bahnstrecken in Schleswig-Holstein ersetzen. Bereits auf mehreren Strecken, darunter auch auf der Verbindung zwischen Kiel und Lübeck, wurde erfolgreich auf Akkuzüge umgestellt. Es ist geplant, dass auch die Linie RB 75 zwischen Rendsburg und Kiel bald mit Akkuzügen ausgestattet wird.
Die Nordbahn plant, weitere Bahnlinien wie die RB 73 (Kiel – Eckernförde) und RE 74 (Kiel – Husum) auf Akkuzüge umzustellen, was zu erheblichen Einsparungen bei Dieselverbrauch und CO2-Emissionen führen wird. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
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