NeumünsterWirtschaft

Neumünster: Doppelspitze bei Wohnungsbau GmbH geplant

Der heimliche Wohnungssuchende: Neuer Wobau-Chef in Neumünster auf der Suche nach einem Zuhause.

Der Wechsel in der Führungsspitze der Wohnungsbau Neumünster GmbH sorgt für Aufsehen in der Stadt. Nach 19 Jahren als Geschäftsführer geht Uwe Honsberg in den Ruhestand, und Sven Theis wird seine Position übernehmen. Die Doppelspitze ist vorerst auf fünf Monate angelegt, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Honsberg hat das Unternehmen in seiner Amtszeit maßgeblich geprägt und Neumünster vorangebracht. Die Wobau verwaltet insgesamt 3700 Wohnungen in Neumünster und betreut zusätzlich 2000 Wohneinheiten in der Verwaltung.

Unter der Leitung von Honsberg wurden bedeutende Stadtentwicklungsprojekte umgesetzt, wie die Sanierung der Böcklersiedlung und der Bau neuer Wohnungen in verschiedenen Stadtteilen. Auch außerhalb von Neumünster engagierte sich die Wobau und baute in Gemeinden wie Rickling und Ascheberg. Frank Matthiesen lobte die Arbeit von Honsberg und betonte, dass die Wobau unter seiner Leitung regelmäßig Gewinne erwirtschaftete.

Mit einer Vermietungsquote von 99,5 Prozent und einem breiten Wohnungsangebot in unterschiedlichen Preissegmenten konnte die Wobau eine vielfältige Mieterschaft ansprechen. Honsberg legte großen Wert auf soziale Durchmischung und vermied eine Ghettoisierung in den Wohngebieten. Der zukünftige Geschäftsführer, Sven Theis, freut sich auf die neue Herausforderung in Neumünster und ist bereits dabei, sich in das Unternehmen einzuarbeiten.

Theis, der zuvor als Regionalleiter für einen Immobilienkonzern tätig war, ist begeistert von der grünen Stadt Neumünster und sucht nun selbst nach einer Wohnung für sich, seine Partnerin und ihren Hund. Die Suche gestaltet sich trotz seiner beruflichen Nähe zu Immobilien nicht leicht. Bis zur offiziellen Übergabe im August hofft er, ein neues Zuhause gefunden zu haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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