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Grüne Partei debattiert über Regierungsbeteiligung in Neumünster

Nord-Grüne fordern kritische Zwischenbilanz in Neumünster

Die Nord-Grünen planen auf ihrem Landesparteitag am Wochenende in Neumünster eine Generaldebatte über ihre Regierungsbeteiligung auf Bundesebene sowie Landesebene. Die Landesvorsitzende Anke Erdmann äußerte, dass nicht alle Mitglieder von den getroffenen Kompromissen begeistert seien, und es sei an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Eine offene Debatte über die schwarz-grünen Pläne im Land, wie den Ostseeschutz oder die Bezahlkarte für Geflüchtete, ist zum Auftakt am Samstag geplant.

Am Sonntag stehen die Europawahl und die Agrarpolitik im Mittelpunkt, mit geplanten Reden von prominenten Gästen wie dem Präsidenten des Bauernverbandes, Klaus Peter Lucht, und Kirsten Wosnitza von der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft. Die Grünen-Chefin Ricarda Lang und der Grünen-Europaabgeordnete Rasmus Andresen werden ebenfalls zu den Delegierten sprechen. In Schleswig-Holstein hatten die Grünen 2019 überraschend die Europawahl mit 29,1 Prozent gewonnen.

Abseits der allgemeinen Themen werden die Nord-Grünen auch inhaltliche Anträge diskutieren, darunter die umstrittene CCS-Technik zur CO2-Speicherung, kommunale Wärmeplanung, Klima- und Biodiversitätsschutz sowie Wohnen. Die Grüne Jugend befürwortet die Landesregierungspläne zur Landesentwicklungsgesellschaft, die Wohnraum erwerben, sanieren und zu erschwinglichen Mieten anbieten soll. Insgesamt spiegelt die geplante Generaldebatte das breite Spektrum an Themen wider, mit denen sich die Nord-Grünen auseinandersetzen.

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