Die anhaltende Konfrontation zwischen Russland und der Ukraine hat in der Wirtschaft zu Störungen der Lieferketten, steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel und zu Verunsicherung bei den Verbrauchenden geführt. Trotz dieses schwierigen Marktumfelds konnte EDEKA Nord im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 3.963,2 Mio. Euro erzielen. Dies wurde im Rahmen der Generalversammlung der EDEKA Nord eG bekannt gegeben.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Eric Süllau, eröffnete die Generalversammlung in Neumünster, bei der der Vorstand die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres präsentierte. Stefan Giese, Vorstandssprecher der EDEKA Nord eG, betonte die gemeinsame erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen und das Erreichen der Umsatzziele für 2023 im Einzelhandel sowie im Großhandel. Insgesamt wurde das Geschäftsjahr 2023 als sehr zufriedenstellend bewertet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte EDEKA Nord eine Umsatzsteigerung von fast 4,0 % auf vergleichbarer Fläche verzeichnen. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 % auf 3.963 Mio. Euro. Es wurden drei neue Märkte eröffnet, Objekte verlagert und in zwölf Märkten fand ein Inhaberwechsel statt. Zudem unterstützte EDEKA Nord zwölf Kaufleute auf dem Weg in die Selbstständigkeit.
Im Bereich Nachhaltigkeit hat das NORDfrische Center im Jahr 2023 erfolgreich das Überwachungsaudit für den ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften bestanden und die Reduktion von CO2-Emissionen durch den Einsatz von eutektischen Platten vorangetrieben. Auch das Engagement für mehr Tierwohl wurde intensiviert. Die Regiebetriebe erzielten im Jahr 2023 einen Warenumsatz in Höhe von 220 Mio. Euro.
EDEKA Nord beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2023 über 6.200 Mitarbeitende und zählt zu den größten Arbeitgebern in der Region. Das Unternehmen bildet zudem über 1.400 Auszubildende aus. Die transparente ESG-Strategie mit definierten Handlungsfeldern und Nachhaltigkeitszielen bildet das Fundament für das verantwortungsvolle Handeln bei EDEKA Nord. Für das Geschäftsjahr 2024 wird eine positive Umsatzentwicklung im Einzelhandel von 3 bis 4 Prozent erwartet, gepaart mit einer Spannenverbesserung auf das Lagersortiment und einer Prüfung von Expansionsmöglichkeiten zur Stärkung des Unternehmens in Norddeutschland.
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