Neue Präsidentin des Sozialgerichts Schleswig-Holstein: Birgit Voß-Guntge übernimmt Amt und Verantwortung

Neue Präsidentin führt das Landessozialgericht an

Birgit Voß-Güntge wurde kürzlich zur Präsidentin des Landessozialgerichts in Schleswig-Holstein ernannt, nachdem die bisherige Präsidentin Christine Fuchsloch zum Bundessozialgericht wechselte. Die Ernennung erfolgte am 1. Juli dieses Jahres und markiert einen bedeutenden Schritt für die Rechtsprechung in der Region.

Voß-Güntge, die zuvor stellvertretende Präsidentin am Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein war, bringt eine umfangreiche Erfahrung in der Justiz mit. Sie hat sowohl als Staatsanwältin als auch als Richterin gearbeitet und sich in verschiedenen Gerichtsinstanzen bewährt.

Als neue Präsidentin wird Voß-Güntge die Leitung des 1. und 6. Senats des Sozialgerichts übernehmen, die für wichtige Rechtsgebiete wie das Grundsicherungsrecht für Arbeitslose und Sozialversicherungsfragen zuständig sind. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Weiterentwicklung des Sozialrechts in Schleswig-Holstein und der Sicherstellung einer gerechten Rechtspraxis.

Die Ernennung von Voß-Güntge repräsentiert einen Meilenstein für die regionale Justizlandschaft und unterstreicht die Bedeutung einer kompetenten und engagierten Führungsperson an der Spitze des Landessozialgerichts. Ihre Erfahrung und Fachkenntnisse werden einen wertvollen Beitrag zur effektiven Rechtsprechung in Schleswig-Holstein leisten.

Weitere relevante Informationen:

• Voß-Güntge ist seit Mai 2008 dem Sozialgericht Schleswig zugeteilt und hat in verschiedenen juristischen Funktionen gedient.
• Die neue Präsidentin hat einen Schwerpunkt auf regionalen Sozialangelegenheiten und Grundsicherungsrecht gelegt, um die Bedürfnisse der Bürger in Schleswig-Holstein zu unterstützen.
• Voß-Güntge wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Effizienz und Transparenz der Rechtsprechung zu gewährleisten und die Rechte der Bürger zu schützen.