Neuer Rettungsstandort verbessert Luftrettung in Schleswig-Holstein
In einer positiven Entwicklung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein wurde heute ein neuer Luftrettungsstandort auf dem Flugplatz „Hungriger Wolf“ in Hohenlockstedt im Kreis Steinburg eröffnet. Dieser Standort des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph 67″ wird eine wichtige Rolle bei der schnellen Versorgung von Notfällen in der Region übernehmen. Mit dem Start des Dienstes können die Rettungskräfte nun innerhalb von 15 Minuten in Kiel sein, was lebensrettende Maßnahmen deutlich effizienter macht.
Der Rettungshubschrauber wird von Pilotinnen und Piloten der ADAC Luftrettung geflogen, während Sanitäterinnen und Sanitäter ebenfalls Teil des Teams sind. Das Notärzteteam wird vom Uniklinikum Hamburg Eppendorf gestellt, um eine optimale medizinische Versorgung sicherzustellen.
Weitere Luftrettungsstandorte in Schleswig-Holstein
Neben dem neuen Standort in Hohenlockstedt gibt es drei weitere Luftrettungsstandorte in Schleswig-Holstein. Die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) hat einen Rettungshubschrauber in Niebüll im Kreis Nordfriesland stationiert, der vorrangig Einsätze auf den Nordseeinseln und Halligen durchführt. Die Standorte in Rendsburg im Kreis Rendsburg-Eckernförde und Ahrensbök im Kreis Ostholstein komplettieren das Netzwerk der Luftrettung in der Region.
Diese neuen Standorte tragen wesentlich zur Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung in Schleswig-Holstein bei und gewährleisten, dass die Bürgerinnen und Bürger schnell und effizient Hilfe erhalten, wenn sie sie am dringendsten benötigen. Die Erweiterung des Luftrettungsnetzwerks ist ein entscheidender Schritt, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu gewährleisten.
Der Ausbau der Luftrettung in Schleswig-Holstein ist ein bedeutender Schritt, um die Versorgung von medizinischen Notfällen in der Region zu optimieren und sicherzustellen, dass die Bürgerinnen und Bürger schnell und effizient Hilfe erhalten. Die Eröffnung des neuen Luftrettungsstandorts in Hohenlockstedt ist ein wichtiger Meilenstein, der die Rettungseinsätze in der Region nachhaltig verbessern wird.