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Neue Bodycams: Schleswig-Holstein Polizei startet Regelbetrieb

Bodycams: Neue Sicherheitsmaßnahme für die Polizei in Schleswig-Holstein

Am 1. Juli wurde der Regelbetrieb für körpernah getragene Aufnahmegeräte (Bodycams) bei der Landespolizei Schleswig-Holstein eingeführt. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Schritt in der modernen Polizeiarbeit des Bundeslandes.

Der Einsatz der Bodycams dient vor allem dazu, Gewalt gegen Bürgerinnen und Bürger sowie Polizistinnen und Polizisten zu reduzieren. Durch die Aufzeichnung von Polizeieinsätzen können potenziell deeskalierende Effekte erzielt werden, was insbesondere in Konfliktsituationen von Vorteil ist.

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Dataport, als verantwortliches Unternehmen, hat etwa 800 Bodycams für die Landespolizei beschafft und betreibt das Fachverfahren sowie den technischen Support. Die Videoaufnahmen werden in einem speziell zertifizierten Rechenzentrum gespeichert, um die Integrität und Sicherheit der Daten zu gewährleisten.

Der Einsatz der Bodycams ermöglicht nicht nur eine bessere Dokumentation von Ereignissen, sondern trägt auch zur Prävention von Gewaltdelikten bei, die sich gegen Polizeibeamtinnen und -beamte richten. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit aller Beteiligten.

Die ersten Bodycams sind bereits im Großraum Lübeck im Einsatz und bis Mitte 2025 sollen alle Polizeidienststellen in Schleswig-Holstein mit diesen Geräten ausgestattet sein. Diese Maßnahme zeigt, dass das Bundesland Schleswig-Holstein einen klaren Fokus auf die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern sowie Polizistinnen und Polizisten legt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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