Schleswig-Holstein

Naturheldin Stella Kinne schützt Meerestiere und Schafe – Eine wahre Geschichte aus Listland, Sylt

Stella Kinne, die 26-jährige Rangerin des nördlichsten Ortes Deutschlands, arbeitet im Naturschutzgebiet Lister Ellenbogen auf Sylt. Ihr Hauptanliegen ist der Schutz der Natur und der dort lebenden Tierarten wie Seehunde, Robben, Schafe, Vögel und Kreuzkröten. Als erste Rangerin, die von einer Erbengemeinschaft finanziert wird, trägt sie dazu bei, die Leinenpflicht für Hunde am Ellenbogen durchzusetzen und so das Reißen von Schafen durch freilaufende Hunde zu verhindern.

Kinne setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt der Natur ein und strebt danach, sie zu verbessern. Sie ist mit ihrer Ausrüstung, darunter Pfefferspray, Bodycam, Fernglas und Rangerweste ausgestattet, um mögliche Vorfälle zwischen Hunden und Schafen zu bewältigen. Trotzdem betont sie, dass sie das Pfefferspray noch nie einsetzen musste, aber es als Sicherheitsmaßnahme dient.

Die Arbeit von Rangerinnen und Rangern in Schleswig-Holstein wird durch die „Schutzgebietsinitiative der Landesbiodiversitätsstrategie Kurs Natur 2030“ unterstützt, wobei zwölf neue Schutzgebietsrangerinnen und -ranger beschäftigt werden. Diese Initiativen sind entscheidend, um die Vielfalt der Natur in Schutzgebieten zu erhalten und zu fördern.

Kinne engagiert sich besonders dafür, Touristen über die Leinenpflicht und den respektvollen Umgang mit der Natur aufzuklären. Ihre Arbeit beinhaltet auch die Überwachung von Brut- und Schutzgebieten, um sicherzustellen, dass Menschen die Natur nicht stören und die Tierpopulationen unversehrt bleiben. In der Dünenlandschaft im nördlichsten Zipfel Deutschlands setzt sie sich dafür ein, dass Trampelpfade vermieden werden, um die natürliche Umgebung zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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