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Nachhaltige Bauweise an der Uni Kiel: Urban Mining für Fakultätsblöcke

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat mit den Baumaßnahmen an ihren Fakultätsblöcken begonnen. Der Sanierungsprozess erfolgt umweltfreundlich durch „Urban Mining„, ein Verfahren, das darauf abzielt, so wenig wie möglich abzureißen und so viel wie möglich wiederzuverwenden. Dieser Ansatz fügt sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsziele der Universität ein, wie Uni-Kanzlerin Claudia Ricarda Meyer betont.

Das Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) setzt erstmals auf dieses umweltfreundliche Verfahren und nutzt dabei wiederverwertbare Materialien wie alte Kalksandsteine und Türelemente aus Massivholz. Durch das gezielte Recycling von Baustoffen wird ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen angestrebt, um die CO2-Belastung durch die Bauwirtschaft zu reduzieren, wie Heinz Schwabe von der GMSH betont.

Die Finanzministerin von Schleswig-Holstein, Monika Heinold, lobt die Baumaßnahmen als vorbildlich für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen. Das Land unterstützt das Projekt mit rund 70 Millionen Euro. Die gesamten Bauarbeiten an den Fakultätsblöcken in Kiel sollen bis 2035 abgeschlossen sein, wobei der erste Bauabschnitt bis zum Frühjahr 2028 fertiggestellt werden soll und etwa 98 Millionen Euro kosten wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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