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Musikhochschule Lübeck: Historische Bundesbankgebäude werden neues Zentrum!

VorfallSonstiges
OrtLübeck
Sachschaden in €4750000

In einem spektakulären Schritt für die Musikhochschule Lübeck hat die Landesregierung Schleswig-Holstein am 18. November 2024 den Kauf der ehemaligen Bundesbankgebäude für 4,75 Millionen Euro genehmigt. Wissenschafts- und Kulturministerin betonte, dass dies ein „Glücksfall“ für die Hochschule und das kulturelle Leben der Stadt sei. Die historischen Gebäude werden künftig als Übe- und Unterrichtsräume sowie für Veranstaltungen genutzt, was die Bildung und Wissenschaft in der Region weiter voranbringen soll.

Die Entscheidung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Musikhochschule dringend Raum benötigt. Prof. Dr. Bernd Redmann, Präsident der MHL, erklärte: „Musik braucht Raum. Dessen Verfügbarkeit war bisher der limitierende Faktor unserer Ausbildungsarbeit.“ Mit dem Erwerb der Bundesbankgebäude kann die Hochschule nun eine moderne räumliche Infrastruktur schaffen, die nicht nur die Studienbedingungen verbessert, sondern auch als kreatives Labor für Innovationen dient. Die Possehl-Stiftung unterstützt die Umgestaltung mit großzügigen vier Millionen Euro.

Ein neuer kultureller Mittelpunkt

Uwe Nebgen, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, äußerte sich erfreut über den neuen Nutzer der historischen Gebäude: „Wir freuen uns, dass mit einer der renommiertesten Musikhochschulen Deutschlands ein würdiger Nutzer in die historischen Gebäude einziehen wird.“ Die Lage am Holstentorplatz ist ein weiterer Pluspunkt, der die Attraktivität der Hochschule steigert und das internationale Renommee der Institution stärkt. Max Schön, Vorsitzender der Possehl-Stiftung, hob hervor, dass die Hochschule ihre erfolgreiche Arbeit auf hohem Qualitätsniveau fortsetzen wird.

Der Gebäudekomplex, der sowohl einen denkmalgeschützten Altbau als auch einen Neubau umfasst, bietet der Musikhochschule eine Fläche von rund 4.000 Quadratmetern. Diese Erweiterung wird nicht nur den aktuellen Raumbedarf decken, sondern auch neue Perspektiven für Lehre und Veranstaltungen eröffnen. Ein wahrhaft historischer Moment für Lübeck und die Musikhochschule!

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
herzogtum-direkt.de
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