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Mölln Brandanschlag: Staatsschutz ermittelt wegen fremdenfeindlichem Motiv.

Mysteriöses Feuer in Mölln: Sind fremdenfeindliche Motive im Spiel?

In Mölln in Schleswig-Holstein brach Sonntagnacht ein Feuer im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Ratzeburger Straße aus. Die Feuerwehr wurde gegen 1.50 Uhr von Anwohnern alarmiert, die Rauch bemerkten. Ein tapferer Mieter konnte den Brandherd löschen, bevor die Rettungskräfte eintrafen, wodurch alle sieben Bewohner unverletzt blieben.

Bei den ersten Ermittlungen der Polizei und Brandexperten ergab sich der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung. Gegenstände im Hausflur wurden in Brand gesetzt. Aufgrund von geflüchteten Bewohnern im Mehrfamilienhaus schließt die Polizei ein fremdenfeindliches Motiv nicht aus.

Die Polizei bittet um Zeugenaussagen, um die genauen Umstände der Tat zu klären. Personen, die in der Nacht zum Sonntag im Bereich der Ratzeburger Straße in Mölln verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich beim Staatsschutzkommissariat zu melden unter der Telefonnummer: 0451–1310.

Dieser Fall ruft Erinnerungen an den tragischen Brandanschlag vom 23. November 1992 in Mölln wach, bei dem zwei Neonazis das Haus der Familie Arslan anzündeten. Ministerpräsident Daniel Günther betonte bei einer Gedenkveranstaltung, dass diese Nacht Schleswig-Holstein nachhaltig verändert habe.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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