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Zukunftsweisender Forschungsbau LEMMI: Mensch-Maschine-Interaktion an Lübecker Campus

Zukunftsweisendes Forschungsgebäude LEMMI - Erforschung der Interaktion von Mensch und Maschine in Lübeck

Die Universität zu Lübeck hat erfolgreich die Förderung für ein neues Forschungsgebäude namens LEMMI eingeworben. Der Wissenschaftsrat, als gemeinsames Gremium von Bund und Ländern, hat den Vorschlag zur Förderung als „sehr gut bis herausragend“ bewertet. Das geplante Forschungsgebäude LEMMI, mit einer Nutzfläche von etwa 3.000 Quadratmetern, wird südlich des Informatikgebäudes auf dem Lübecker Campus errichtet. Unter dem Dach des neuen Gebäudes werden rund 140 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Psychologie, Neurowissenschaften, Informatik und Robotik arbeiten.

Das Hauptziel des Forschungsgebäudes LEMMI besteht darin, die Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu erforschen. Die Forschung wird sich darauf konzentrieren, wie Menschen die Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit, Arbeitswelt und Verwaltung erleben und gestalten. Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, die kommissarische Präsidentin der Universität zu Lübeck, betont die Bedeutung des geplanten Forschungsbaus für den Campus und die innovative Forschungsumgebung, die geschaffen wird.

Der Bau und die Einrichtung des Forschungsgebäudes LEMMI werden mit bis zu 63,6 Millionen Euro gefördert. Die Bauphase ist von 2025 bis 2030 geplant. Neben der Universität zu Lübeck wurden in der aktuellen Ausschreibungsrunde auch zwei weitere Forschungsgebäude zur Förderung empfohlen. Die endgültige Entscheidung über die Empfehlung liegt bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern, die im Juni 2024 tagen wird. Prof. Jonas Obleser, Psychologe und Hirnforscher, betont die Relevanz der Erforschung der Interaktion zwischen Mensch und Maschine in der heutigen technologisierten Welt.

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