Lübeck

Vorsicht vor Betrügern – Falsche Handwerker und Polizisten im Vormarsch in Lübeck

Falsche Handwerker und Polizisten in Lübeck: Betrügerische Machenschaften alarmieren Bewohner

In Lübeck sorgen betrügerische Machenschaften von falschen Handwerkern und angeblichen Polizeibeamten für Unruhe. Über den Zeitraum von zwei Wochen häuften sich die Fälle, wobei bereits 40 Taten in der Stadt bekannt wurden. Besonders besorgniserregend war ein Vorfall in St. Gertrud, bei dem falsche Handwerker unter dem Vorwand, die Dachrinne zu reinigen, einem älteren Ehepaar einen hohen fünfstelligen Betrag abnahmen.

Ebenfalls problematisch sind die sogenannten Enkeltrickversuche, bei denen Betrüger sich als Polizeibeamte ausgeben und hohe Geldbeträge unter dem Vorwand von Kautionszahlungen erbeuten. In einem besonders drastischen Fall gelang es den Betrügern, einem Rentner in Lübeck einen fünfstelligen Bargeldbetrag abzunehmen, indem sie ihm vorgaukelten, ein naher Angehöriger habe einen tödlichen Unfall verursacht.

Die Polizei in Lübeck warnt die Bevölkerung vor den betrügerischen Maschen und gibt Ratschläge, wie man sich schützen kann. Es wird empfohlen, Handwerker nur nach vorheriger Ankündigung ins Haus zu lassen und spontane Angebote mit Terminen abzulehnen. Zudem rät die Polizei dazu, niemals Bargeld oder Wertgegenstände an vermeintliche Polizeibeamte zu übergeben. Im Falle eines Verdachts sollte umgehend die Polizei kontaktiert werden.

Die Täter agieren äußerst professionell und versuchen, ihre Opfer durch lange Gespräche und Einschüchterung zur Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu bewegen. Es ist wichtig, misstrauisch zu sein und keine sensiblen Informationen preiszugeben. Sollte man sich in einer Situation mit potenziellen Betrügern befinden, ist es ratsam, das Gespräch eigenhändig zu beenden und die Polizei unter der Nummer 110 zu kontaktieren.

Die Gemeinschaft in Lübeck ist aufgefordert, wachsam zu bleiben und gemeinsam gegen betrügerische Machenschaften vorzugehen. Durch das Bewusstsein und die Vorsicht der Bevölkerung kann dazu beigetragen werden, dass weniger Menschen Opfer von Betrügern werden.

Autor: Anonymisiert
Verfasst am: 02.07.2024 um 10:30 Uhr

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 113
Analysierte Forenbeiträge: 32

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"